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MELLRICHSTADT: Mit Smiley auf die Bremse drücken

MELLRICHSTADT

Mit Smiley auf die Bremse drücken

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    (ski)   Seit dem gestrigen Dienstag leuchtet Autofahrern auf Höhe des Kupsch-Marktes in Mellrichstadt ein lachendes oder ein weinendes Gesicht entgegen – je nachdem, wie flott sie in der Innenstadt unterwegs sind. Bekanntermaßen ist ja die Hauptstraße als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen, in dem Schrittgeschwindigkeit gilt. Dies sollte dazu beitragen, dass sich Fußgänger und Besucher wohl in der Stadt fühlen und den Durchgangsverkehr auf die Umgehungsstraße lenken. In letzter Zeit habe man beobachtet, dass viele Verkehrsteilnehmer deutlich zu schnell in der Stadt unterwegs sind. Anhand der Geschwindigkeitsmesstafel wird nun genau aufgezeichnet, wie viele Autos mit welchem Tempo durch die Stadt fahren, so Bürgermeister Eberhard Streit. Nach der Auswertung werde man sich mit der Polizei beraten, ob mehr Kontrollen im verkehrsberuhigten Bereich vonnöten sind, um Schnellfahrer auszubremsen. Auch beim Parken beobachtet der Stadtchef zunehmend Anarchien in der Innenstadt, was ebenfalls Gesprächsthema zwischen Stadt und Polizeiinspektion sein wird. Als Abkürzung ist der Weg durch die Stadt jedenfalls nicht gedacht, so Streit. Die Messtafel wird einige Tage stehen bleiben, um aussagekräftige Daten zu liefern.
    (ski) Seit dem gestrigen Dienstag leuchtet Autofahrern auf Höhe des Kupsch-Marktes in Mellrichstadt ein lachendes oder ein weinendes Gesicht entgegen – je nachdem, wie flott sie in der Innenstadt unterwegs sind. Bekanntermaßen ist ja die Hauptstraße als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen, in dem Schrittgeschwindigkeit gilt. Dies sollte dazu beitragen, dass sich Fußgänger und Besucher wohl in der Stadt fühlen und den Durchgangsverkehr auf die Umgehungsstraße lenken. In letzter Zeit habe man beobachtet, dass viele Verkehrsteilnehmer deutlich zu schnell in der Stadt unterwegs sind. Anhand der Geschwindigkeitsmesstafel wird nun genau aufgezeichnet, wie viele Autos mit welchem Tempo durch die Stadt fahren, so Bürgermeister Eberhard Streit. Nach der Auswertung werde man sich mit der Polizei beraten, ob mehr Kontrollen im verkehrsberuhigten Bereich vonnöten sind, um Schnellfahrer auszubremsen. Auch beim Parken beobachtet der Stadtchef zunehmend Anarchien in der Innenstadt, was ebenfalls Gesprächsthema zwischen Stadt und Polizeiinspektion sein wird. Als Abkürzung ist der Weg durch die Stadt jedenfalls nicht gedacht, so Streit. Die Messtafel wird einige Tage stehen bleiben, um aussagekräftige Daten zu liefern. Foto: Foto: Simone Stock

    Schnellfahrer erziehen und für mehr Tempobewusstsein im Innerort sorgen – dafür stehen die Geschwindigkeitsanzeigetafeln, die im Landkreis mittlerweile in vielen Orten zu finden sind. Die Stadt Mellrichstadt plant die Beschaffung weiterer Anzeigetafeln, „wünschenswert wären zwei in jedem Stadtteil sowie in der Kernstadt“, sagte Bürgermeister Eberhard Streit bei der Sitzung des Bauausschusses.

    Im Vorfeld waren Angebote für fünf beziehungsweise zehn Anzeigetafeln von zwei Firmen eingeholt worden. Es gibt verschiedene Ausführungen, was die Anzeige und die Farben betrifft, zudem besteht die Wahl zwischen Tafeln mit Solar und ohne. Das Gremium plädierte für ein System mit Farbwechsel, dazu sollen neue Angebote eingeholt und der Betrag dann in den Haushalt eingestellt werden.

    Name für neues Baugebiet

    Die Straßenbenennung für das neue Baugebiet in Bahra beschäftigte das Gremium ebenfalls. Der Vorschlag „Neue Loh“ fand bei Ortssprecher Karl-Heinz Kisch wenig Anklang, zumal es in Mellrichstadt das Gewerbegebiet Loh gibt. Die Ausschussmitglieder einigten sich auf die Straßenbenennung „Holunderweg“, zumal das Flurgebiet im Kataster „Hollerstaude“ heißt.

    Keine Einwände hatte das Gremium bei mehreren Bauvorhaben: Bernhard Ledermann plant den Anbau eines Balkons an sein bestehendes Wohnhaus in Bahra, Sandro Bürger erhielt für den geplanten Anbau an sein Wohnhaus in Mellrichstadt die notwendigen Befreiungen vom Bebauungsplan Südliche Ignaz-Reder-Straße. Frank Vetter möchte ein historisches Fachwerkhaus in Sondheim/Grabfeld umbauen und sanieren. Die Firma Hans Brünner, die vom Jakobsplatz in den ehemaligen Schlecker-Markt am Marktplatz umzieht, erhielt grünes Licht für das Anbringen eines Werbeschilds und von Schaufensterschriftzügen.

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