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HERSCHFELD (FJR): Mittelfristig kein Pfarrer mehr für Herschfeld

HERSCHFELD (FJR)

Mittelfristig kein Pfarrer mehr für Herschfeld

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    Pfarrer Raphael Morawin wies darauf hin, dass Herschfeld 1825, also vor 175 Jahren, zur Pfarrei erhoben wurde, vom damaligen Kuratus Angelus Fick. Heute zählt die Pfarrei 1500 Katholiken.

    Pfarrgemeinderatsvorsitzender Elmar Halbig resümierte die Aktivitäten des Pfarrgemeinderates in diesem Jahr. Der Erlös der Sternsingeraktion wurde an Pater Hugo Heusinger in Tansania weitergeleitet.

    Wesentlicher Bestandteil der Arbeit war die Vorbereitung der Glaubenswoche, die vom 25. März bis 1. April 2001 in der Pfarrei stattfindet. Halbig sprach auch den Pfarrbrief an, der seit einiger Zeit von einigen ehrenamtlichen Helfern gestaltet wird und an alle Haushalte im Stadtteil verteilt wird mit einer Auflage von 1080 Stück.

    Er gab auch das Ergebnis der Kirchenverwaltungswahl bekannt. Von 1184 Wahlberechtigten konnte man 159 Wähler registrieren. Gewählt wurden Gerd Schmitt, Udo Halbig, Manfred Mötzing und Peter Högn. Halbig dankte namens der Pfarrgemeinde den ausscheidenden Kirchenverwaltungsmitgliedern Helmut Reinelt und dem Kirchenpfleger Leo Heurung für ihre über zwei Jahrzehnte geleistete Arbeit.

    Kirchenpfleger Leo Heurung erläuterte noch den Haushaltsplan für das Jahr 2001 mit den wichtigsten Einnahmen und Ausgaben. Dabei stehen als größere Ausgaben die Sanierung der Toiletten im alten Teil des Kindergartens an. Außerdem bietet die Kirchenstiftung einen Bauplatz mit zirka 1000 Quadratmetern Fläche entweder zum Verkauf oder auf Erbpacht an. Interessenten können sich im Pfarramt melden.

    Im abgelaufenen Jahr wurden auch Instandsetzungen an der alten und neuen Kirche in Höhe von zirka 17 000 Mark ausgeführt. Halbig referierte noch über den Pastoral- und Strukturplan der Diözese Würzburg, der ab dem Jahr 2010 oder bei Bedarf auch früher greift. Dabei steht auch fest, dass nach einem Weggang von Pfarrer Morawin oder dessen Pensionierung kein Pfarrer mehr nach Herschfeld komme. Die Gemeinde wird dann dem Pfarrverband Bad Neustadt angehören. Vorgesehen ist dann ein Gemeinde- oder Pastoralreferent für die Versorgung der Gläubigen, was zur Folge hat, dass sich die Laien noch stärker engagieren müssen.

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