Die Unternehmensgruppe Hund Möbelwerke zeigt sich sehr zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2014. Der Umsatz stieg um etwa neun Prozent auf 21 Millionen Euro. Damit liegt Hund deutlich über dem Bundesschnitt. Insgesamt steigerte die Branche 2014 ihre Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich drei Prozent auf knapp 2,1 Milliarden Euro.
In Biberach/Baden befindet sich der zentrale Standort der Hund Möbelwerke GmbH & Co KG. Dort sind die Vorfertigung und die Manufaktur untergebracht. In Sulzdorf in Rhön-Grabfeld erfolgt die Endmontage der Serienmöbel.
Nicht nur das kräftige Umsatzplus, auch der Auftragseingang für 2015 Jahr stimmt optimistisch, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Wie in den vorausgehenden Jahren seien im Inland vor allem Ideen für das Büro der Zukunft gefragt. „Die Produktneuheiten, die wir dieses Jahr auf den Markt bringen werden, stehen ganz im Fokus der Zukunft der Büroarbeit“, so Geschäftsführer André Hund. „Der Bedarf an Stauraum wird in Zukunft rückläufig sein. Dafür steigen die Anforderungen an eine ganzheitlich ergonomische Büroeinrichtung, die die Bedürfnisse und das Kommunikationsverhalten unterschiedlicher Generationen in zunehmend offenen Bürostrukturen berücksichtigt.“ Die Serien „Calma“ und „Obix space“ seien dafür gute Beispiele.
Im Projektgeschäft erzielten die Hund Möbelwerke 2014 ebenfalls Erfolge. Das Unternehmen lieferte unter anderem für die Bereitschaftspolizei Würzburg Möbel für 126 Zweibettzimmer und für Aufenthaltsräume für 240 Beamte. Dabei habe man die gelungene Kombination aus Serienfertigung und angepassten Manufakturleistungen unter Beweis gestellt.