Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten
Mellrichstadt
Icon Pfeil nach unten

Motivation und Können vorbildlich

Mellrichstadt

Motivation und Können vorbildlich

    • |
    • |

    Zu früher Stunde, aber in stilvoller Atmosphäre - der Ex-Platz im Fackelschein - ließ der Kommandeur, der 110 Soldaten überwiegend der 1. und der 5. Kompanie aus der Hainberg-Kaserne verabschiedete, die prägnanten Ereignisse Revue passieren. 2002 war nach Stipanitz Worten vor allem geprägt von den Einsatzvorbereitungen für die Auslandseinsätze KFOR, ORF (Operation Reserve Fox) und TFF (Task Force Fox), die auch in 2003 wieder wesentlicher Teil des Auftrages sein werden. Neben den "alle Soldaten belastenden und fordernden" Übungsplatz-Aufenthalten der 2., 4. und 5./352 erhielten auch noch 350 Rekruten ihre allgemeine Grundausbildung.

    Daran wird sich, so der Kommandeur in seinem Ausblick auf 2003, nichts ändern. Auf der Sicherstellung der allgemeinen Grundausbildung wird der eine Schwerpunkt liegen, der andere gilt weiter den Einsatzvorbereitungen für Auslandseinsätze. Damit nicht genug: Die Mellrichstädter Panzergrenadiere stellen einen Leitverband beim Gefechtsschießen verbundener Waffen in Bergen - eine in der Tat herausfordernde Aufgabe.

    Auch in der Hainberg-Kaserne sind die Soldaten gefordert: Die Umstellung auf die neue STAN, sprich Stärke- und Ausrüstungs-Nachweis, muss bewältigt werden, die alle Dienstposten betreffe und enorme Materialveränderungen mit sich bringe, so der Kommandeur.

    In seinem Tagesbefehl hatte der Inspekteur des Heeres "die Einsatzbereitschaft, Motivation und Können aller Soldaten und zivilen Angehörigen draußen in den Einsätzen und im Lande als vorbildlich" gelobt. Gleichzeitig kündigte Gert Gudera an, dass in den nächsten beiden Jahren die Mehrzahl der Verbände und Einheiten umgegliedert wird. Gudera: "So setzt das Heer den eingeschlagenen Weg zu noch stärkerer Einsatzorientierung gradlinig fort."

    Dem Panzergrenadierbataillon 352 braucht es vor diesen Aufgaben und Herausforderungen nicht Bange sein. Ehrungen belegen die Motivation und Leistungsbereitschaft der Soldaten: Oberstleutnant Stipanitz zeichnete den Obergefreiten Christoph Mock (6./352) und Stabsunteroffizier Jens Walter (1./352) jeweils mit Bestpreisen aus, eine "förmliche Anerkennung" gab es für Stabsfeldwebel Bertram Seuffert (2./352). Die Ehrenmedaille der Bundeswehr erhielt Hauptgefreiter Ralph Torsten Sopp (1./352), das Ehrenkreuz in Silber nahm Oberfeldwebel Stefan Blatt (2./352) entgegen.

    Sein 25. Dienstjubiläum feierte Stabsfeldwebel Bernd Süßmann von der 4./352, ihm überreichte Oberstleutnant Stipanitz die Ehrenurkunde des Dienstherrn.

    Die Zeit des Jahreswechsels ist auch eine Zeit der Veränderungen. Hier der positiven, wie Beförderungen es sind: Insgesamt sieben konnte der Kommandeur aussprechen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden