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Salz: "Münnerstädter Maschinenbau“ zieht nach Salz

Salz

"Münnerstädter Maschinenbau“ zieht nach Salz

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    Den symbolischen ersten Spatenstich für die Fertigungshalle der "Münnerstädter Maschinenbau" setzten die drei Geschäftsführer (von links): Bernd Veth, Norbert Siniza und Alex Goldbach.
    Den symbolischen ersten Spatenstich für die Fertigungshalle der "Münnerstädter Maschinenbau" setzten die drei Geschäftsführer (von links): Bernd Veth, Norbert Siniza und Alex Goldbach. Foto: Eckhard Heise

    Ein neues Kapitel in ihrer noch jungen Firmengeschichte schlug die "Münnerstädter Maschinenbau" auf. Im Sälzer Gewerbegebiet wurde der symbolische erste Spatenstich für eine eigene Produktionshalle gesetzt und damit der Umzug von der Nachbarstadt nach Salz eingeleitet.

    Vergeblich hatten die drei Geschäftsführer Alex Goldbach, Norbert Siniza und Bernd Veth in Münnerstadt nach einer Fläche für den Betrieb gesucht, den sie vor fünf Jahren aus der Taufe gehoben haben. Die Produktionsstätte richteten sie zunächst in den Hallen der insolventen Firma Löwinger ein.

    Standort-Suche war in Salz erfolgreich

    Da der Betrieb aber nur eingemietet war, begaben sich die Drei in Münnerstadt auf die Suche nach einem neuen Standort, jedoch vergeblich. Im Sälzer Gewerbegebiet neben der ehemaligen Bundesstraße fanden die Geschäftsleute dann die idealen Verhältnisse mit gut zu erschließendem Grundstück und optimaler Anbindung an die Autobahn vor.

    Errichtet wird nach den Plänen des Bad Kissinger Ingenieurbüros Abert eine 1000 Quadratmeter große Fertigungshalle samt Büros. Ihre derzeit 25 Mitarbeiter – davon sechs Auszubildende – fertigen Maschinen und Teile für Metallver- und bearbeitung im Bereich Maschinenbau. Außerdem ist das Unternehmen Zulieferer für Automobilindustrie und Medizintechnik.

    Nach dem Umzug voraussichtlich im nächsten Frühjahr soll die Belegschaft noch aufgestockt werden, da entgegen der nachlassenden allgemeinen Konjunktur der Auftragsbestand nach wie vor konstant hoch sei, berichtet Bernd Veth. Der Geschäftsführer führt die gute wirtschaftliche Situation auf die große Fertigungsbreite zurück, so dass keine Abhängigkeit von einer Branche bestehe. Das 6000 Quadratmeter-Grundstück lasse auch noch genügend Platz für Expansion zu.

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