Beim Musikverein Frankenheim läuft alles reibungs- und problemlos. Das wurde bei der Hauptversammlung deutlich.
Vorsitzender Konrad Enders erinnerte in seinem Rückblick an die Faschingsveranstaltungen der Hollerboller, bei denen auch viele Musiker mitwirken. Verschiedene Auftritte in der Region prägten das Jahr des Musikvereins, wobei das eigene Musikfest einer der Höhepunkte war.
Dirigent Berthold Kessler sprach von 41 Musikproben, 14 Ständchen beziehungsweise Standkonzerten, zehn Festzeltauftritten, sieben kirchlichen Anlässen und drei Festzügen. Zwischen 35 und 40 Auftritte im Jahr sei vollkommen ausreichend, befand Kessler.
Zwei Jungmusikanten befinden sich derzeit in Ausbildung. Glückwünsche gab es für Pascal Kessler zur D3-Prüfung, die er am Tenorhorn mit sehr gutem Erfolg absolvierte.
Am 23. April findet das jährliche „Frühlingserwachen“ in Bastheim statt, auf das die Kapelle schon eifrig vorbereitet. Das 50-jährige Bestehen des derzeit 105 Mitglieder starken Musikvereins Frankenheim werde im kommenden Jahr vom 2. bis 4 September mit einem Kreismusikfest gefeiert.
Mehrheitlich stimmten die Vereinsmitglieder diesem Vorhaben zu. Allerdings gab es auch kritische Stimmen. Stefan Enders gab zu bedenken, ob es überhaupt noch Sinn habe ein Fest zu halten, da am Schluss kaum etwas übrig bleibe. Berthold Kessler verwies auf das 50-jährige Bestehen, das mit einem Fest gewürdigt werden sollte.
Die Vorstandsneuwahl brachte keine Veränderungen, Vorsitzender bleibt Konrad Enders, sein Stellvertreter ist auch zukünftig Norbert Kessler, Kassier bleibt Michael Schmitt, sein Stellvertreter ist Reinhard Manger und auch Schriftführer Egon Fellenstein wurde im Amt bestätigt. Dirigent ist weiterhin Berthold Kessler, sein Stellvertreter bleibt Pascal Kessler.
Zum Elternvertreter wurde Edgar Keßler gewählt, Jugendvertreter ist Daniel Wirsing. Die Aufgaben der Noten- und Zeugwarte übernehmen Walter Keßler, Manuel Wirsing, Josef Keßler und Marco Keßler, die Anlage betreut Andreas Kessler.