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BAD NEUSTADT: Nach der Flucht sann die Stasi auf Rache

BAD NEUSTADT

Nach der Flucht sann die Stasi auf Rache

Aufsehen erregend war die Flucht zweier Familien, die 1979 die innerdeutsche Grenze mit einem Heißluftballon überquerten. Jetzt, 30 Jahre später, erzählt Frank Riedmann, einer der acht Teilnehmer, von dem Abenteuer und den Umständen, die zum Verlassen ihrer Heimat geführt haben. Seine Zuhörer sind Schüler der 12. Klasse der FOS in Bad Neustadt und haben nie die Realität der Grenze kennengelernt. Nun sollen sie eine Seminararbeit zum Thema anfertigen.
Von Eckhard Heise
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    Frank Riedmann ist vor 30 Jahren mit dem Heißluftballon aus der DDR geflohen. Von dem spektakulären Ereignis und wie es ihm vor und nach der Flucht ergangen ist, erzählte er Schülern der FOS.
    Frank Riedmann ist vor 30 Jahren mit dem Heißluftballon aus der DDR geflohen. Von dem spektakulären Ereignis und wie es ihm vor und nach der Flucht ergangen ist, erzählte er Schülern der FOS. Foto: FOTO Eckhard Heise

    Nüchtern, ohne erzählerische Ambitionen schildert der heute 44-Jährige, der jetzt in Münnerstadt lebt, von den Ereignissen rund um die spektakuläre Flucht, die im oberpfälzischen Naila endete und längst als Kinostreifen verfilmt wurde. Still ist es im übervollen Physiksaal, gebannt lauschen die Schüler den Ausführungen, die gleichzeitig den Einstieg in das Seminarthema „1989 - 2009: Das Leben nach dem Mauerfall im thüringisch-bayerischen Grenzgebiet“ darstellen.

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