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Narren kennen keine Grenzen

Bad Königshofen

Narren kennen keine Grenzen

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    Neue, ehemalige und ganz junge närrische Majestäten: Daniel I. und Sabrina I. (Bildmitte) haben in Aubstadt die närrische Regentschaft über die
Fosenöchter übernommen. Ihnen gratulierte das Prinzenpaar der zurückliegenden Session Dominik Markert (links) und Melanie Schmitt-Markert (rechts), die
ihre kleinen Prinzen Fabio und Jonas mitgebracht hatten.
    Neue, ehemalige und ganz junge närrische Majestäten: Daniel I. und Sabrina I. (Bildmitte) haben in Aubstadt die närrische Regentschaft über die Fosenöchter übernommen. Ihnen gratulierte das Prinzenpaar der zurückliegenden Session Dominik Markert (links) und Melanie Schmitt-Markert (rechts), die ihre kleinen Prinzen Fabio und Jonas mitgebracht hatten. Foto: FOTO HELMUT GLAUCH

    Sabrina I. und Daniel I. heißen die neuen närrischen Majestäten und sie sind nicht nur während der Faschings-Session ein Paar. Beide sind 23 Jahre jung. Sabrina Schäfer arbeitet als Einzelhandels-Kauffrau, Daniel Irrgang ist als KFZ-Mechaniker tätig. Beide sind erfahrene Fosenöchter. Sabrina ist in der Showtanzgruppe aktiv, Daniel Irrgang macht Musik in der Band und gehört zum Technik-Team.

    Das närrische Zepter übergaben ihnen die scheidenden Majestäten Dominik Markert und Melanie Schmitt-Markert, die zur Insignien-Übergabe gleich ihre zwei Prinzen Fabio und Jonas mitgebracht hatten.

    Highlights aus Unterfranken

    Die närrische Feuertaufe hat das neue Prinzenpaar bereits am kommenden Samstag, 13. Januar, zu bestehen. Dann nämlich findet ab 1911 Uhr in der Aubstädter Festhalle die Auftaktsitzung der Föderation Europäischer Narren - Regionalverband Unterfranken - statt. Für die Abschter Fosenöchter ist es eine große Auszeichnung, Austragungsort für die FEN-Auftaktsitzung sein zu dürfen. Faschingsgrößen aus ganz Unterfranken werden sich ein närrisches Stelldichein geben.

    Mit der großen Garde, dem Duo Martin Wachenbrönner & Freddy Breunig, sowie Margit Zepter & Aaron Wachenbrönner sind auch lokale "Abschter Highlights" im unterfränkischen Programm.

    Die Föderation Europäischer Narren, sozusagen der Dachverband der Fosenöchter, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Karneval und den traditionellen Fasching in Unterfranken zu fördern und zu pflegen.

    Närrische Europa-Union

    Gegründet wurde die FEN aus dem "Freundeskreis Europäischer Narren" der 1968 in Franken aus der Taufe gehoben wurde, und dem "Bund Europäischer Karnevals-Vereinigungen" aus Mönchengladbach, die sich beide 1970 in Essen zur heutigen FEN zusammenschlossen.

    Wie der Name FEN schon sagt, betreut der Dachverband europaweit Faschings- und Karnevals-Gesellschaften überwiegend in Belgien, Frankreich, Griechenland, Holland, Irland, Luxemburg Österreich, Schweiz, Spanien und Deutschland. Allein der Landesverband Bayern-Nord zählt derzeit rund 104 Faschings-Gesellschaften, sowie 210 Einzelmitglieder.

    Die FEN-Deutschland teilt sich in verschiedene Landesverbände auf. Je nach Bedarf und Größe sind diese Landesverbände (LV) nochmals in Regionalverbände (RV) untergliedert. Ein solcher RV existiert auch in Unterfranken, der sich am kommenden Samstag in Aubstadt versammeln wird.

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