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WILDFLECKEN: NATO übt in der Rhön den Ernstfall

WILDFLECKEN

NATO übt in der Rhön den Ernstfall

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    Der Supreme Allied Commander Europe, General Curtis M. Scaparrotti (2. vin links) verfolgt interessiert den Vortrag zur Übungslage. Links neben ihm der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Jörg Vollmer, sowie Generalleutnant Michiel van der Laan (2. von rechts) und der niederländische Heereschef Generalleutnant Leo Beulen.
    Der Supreme Allied Commander Europe, General Curtis M. Scaparrotti (2. vin links) verfolgt interessiert den Vortrag zur Übungslage. Links neben ihm der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Jörg Vollmer, sowie Generalleutnant Michiel van der Laan (2. von rechts) und der niederländische Heereschef Generalleutnant Leo Beulen. Foto: Foto: Bundeswehr/Willi Blank

    Der US-amerikanische Vier-Sterne-General und Oberbefehlshaber für Operationen der NATO in Europa, Curtis M. Scaparrotti, hat gemeinsam mit dem Befehlshaber der US Army in Europa sowie acht weiteren europäischen Heereschefs die Übung „Vital Sword 2017“ besucht, berichtet die Bundeswehr: Der Kommandierende General des I. Deutsch-Niederländischen Korps, Generalleutnant Michiel von der Laan, begrüßte Scaparrotti im Gefechtssimulationszentrum des Heeres in der Rhön-Kaserne in Wildflecken.

    Nach dem angenommenen Angriff auf einen NATO-Partner gilt es in der Übung, nicht nur luftbewegliche Operationen mit deutschen sowie niederländischen Fallschirmjägern und Hubschraubern, sondern auch deutsche Panzerkräfte sowie tschechische, polnische und rumänische Truppenteile im Gefecht zu führen.

    Zusätzlich unterstützen Luftwaffe, Marine, Streitkräftebasis, der Sanitätsdienst und andere Organisationsbereiche sowie Heerestruppenteile in den Divisionsgefechtsständen. An den beiden Übungsdurchgängen nehmen 1700 beziehungsweise 1300 Übungsteilnehmer aus insgesamt zwölf Nationen teil.

    Nach Mitteilung der Bundeswehr rücke wegen der zunehmenden Instabilität im äußersten Osten Europas die Verteidigung des Bündnisses wieder stärker in den Vordergrund. „Vital Sword 2017“ sei seit Jahrzehnten die erste Übung, die wieder in dieser Größenordnung und unter diesem Bedrohungsszenario sowie unter Einsatz des Simulationssystems des Gefechtssimulationszentrums des Heeres in Wildflecken durchgeführt werde.

    Das sei für General Scaparrotti, den Commander United States Army Europe (USAREUR), Lieutenant General Frederick Ben Hodges, und den Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Jörg Vollmer, sowie die Befehlshaber der Heere aus Litauen, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Rumänien, Schweden und Tschechien der Grund gewesen, sich in der Rhön ein Lagebild zu verschaffen. „Dafür biete das Gefechtssimulationszentrum des Heeres mit seiner Infrastruktur in Wildflecken eine hervorragende Basis“, sagte Generalleutnant van der Laan, Kommandierender General des Deutsch-Niederländischen Korps und Leiter der Übung.

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