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BISCHOFSHEIM: Neue Bauplätze in Wegfurt

BISCHOFSHEIM

Neue Bauplätze in Wegfurt

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    Fünf oder sechs neue Bauplätze werden in Wegfurt entstehen. Ohne größere Diskussion beschloss der Bischofsheimer Stadtrat die Aufstellung eines Bebauungsplanes mit dem Namen „Pfarrstreich“ in dem Stadtteil. Entstehen soll der Baugrund auf der bislang unbebauten Seite der Brückenstraße.

    Abrundung

    Das widerspreche nicht der Bischofsheimer Politik, keine neuen Baugebiete mehr auszuweisen, betonte Bürgermeister Georg Seiffert. Denn es sei dabei ja weiterhin vorgesehen, die bestehende Bebauung abzurunden. Und mit diesen Bauplätzen würden die bebauten Baugebiete am südwestlichen Ortsrand von Wegfurt ergänzt und die Bebauung abgerundet. Ganz entscheidend sei, das betonte Seiffert mit Nachdruck, dass die Stadt Eigentümer der Flächen sei.

    Details, wie die Planung genau aussehen wird, sollen im weiteren Verfahren geklärt werden. Das gilt auch für die Frage, ob der dort befindliche Spielplatz in Richtung Sportplatz verlegt werden soll. „Endlich wieder städtische Bauplätze in Wegfurt“, freute sich Benjamin Lenhard. Für seinen weiteren Kommentar über den bürokratischen Aufwand, der betrieben werden muss, da von dem Verfahren zwei weitere Bebauungspläne betroffen sind, durfte er sich von einigen Ratskollegen Zustimmung, vom Bürgermeister ermahnende Worte anhören.

    Strecken gemeinsam abstimmen

    Dass die Stadt Bischofsheim als Mountainbike-Stadt dem neuen Leader-Projekt „Mountainbike Rhön und Vorland“ an sich aufgeschlossen gegenübersteht, wurde im Ratsgremium deutlich, allerdings auch, dass man die Herangehensweise bei der konkreten Routenplanung für völlig ungeeignet hält.

    Auf eine Diskussion zu den Details der fünf Trails, die das Stadtgebiet berühren, wollte sich Bürgermeister Georg Seiffert gar nicht einlassen. Da die Routen gemeindeübergreifend verlaufen, möchte er die Planungen gemeinsam mit den anderen betroffenen Gemeinden und dem Landratsamt erörtern. Dabei sollen natürlich die bislang schon eingegangenen Einwendungen zum Beispiel von Jagdgenossen eingebracht werden, sicherte Seiffert zu. Ziel sei es, im Dialog einen für alle Beteiligten geeigneten Kompromiss zu erreichen. Nach Abschluss der Beratungen werden die dabei ermittelten Routen dem Stadtrat dann zur Abstimmung vorgelegt, so der Bürgermeister. Für diese Herangehensweise erhielt er die einhellige Rückendeckung des Gremiums.

    Vergaben für die Braunsmühle

    Die Arbeiten an der Braunsmühle laufen weiter. Aus nichtöffentlicher Sitzung gab der Bürgermeister die Vergabe weiterer Aufträge für dieses Projekt bekannt. Den Zuschlag für den Kleingüteraufzug erhielt demnach die Firma Thyssen-Krupp für 14 000 Euro; die Glasarbeiten gingen an die Firma Popeskul aus Bischofsheim für 61 000 Euro; die Fliesenarbeiten für 72 000 Euro an die Firma Fliesen-Pittner aus Großeibstadt; die Elektroinstallation an das Überlandwerk für 260 000 Euro.

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