Auch in Bad Königshofen und den Stadtteilen öffneten nach der mehrwöchigen „Corona-Zwangspause“ am Mittwoch wieder die Spielplätze. Die Stadt hatte die letzten Wochen genutzt, um im gesamten Stadtgebiet neue Spielgeräte aufzustellen und die Anlagen zum Teil optisch etwas umzugestalten. So wurde nach Auskunft von Bauhofleiter Markus Schunk am Franzosengraben im Neubaugebiet „Hochgericht“ der Sandkästen verkleinert, zudem gibt es dort jetzt ein großes Sonnensegel, das von aus dem Stadtrat ausgeschiedenen finanziert wurde. Auch eine neue Rutsche für Kleinkinder wurde angeschafft.
10 000 Euro für neue Geräte
Laut Schunk nimmt die Stadt Jahr für Jahr 10.000 Euro an Eigenmitteln in die Hand, um neue Geräte wie Rutschen, Karussells oder Seilbahnen für die 16 städtischen Spielplätze zu kaufen. Dazu kommen die laufenden Kosten für den Unterhalt. Über die Wiedereröffnung der Spielplätze freute sich am Mittwoch auch eine junge Familie, die in der Nähe des Spielplatzes am Franzosengraben wohnt. Mit ihren beiden Kindern Anna, vier Jahre alt, und den zweijährigen Bastian besuchten Stefanie und Peter Fischer den neu ausgestatteten Platz. Sie zeigten sich erleichtert darüber, dass es nun wieder möglich ist, mit den Kindern auf einen Spielplatz zu gehen. Auch wenn man zuhause einen eigenen Garten habe, sei es wichtig, dass die Kids jetzt wieder in Kontakt kommen mit anderen Kindern.