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BAD KÖNIGSHOFEN: Neues Ausstellungskonzept für edles Design

BAD KÖNIGSHOFEN

Neues Ausstellungskonzept für edles Design

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    Michael Reß (zweiter von links), Carolin Sangha und Roland und Marianne Ress zeigten Bürgermeister Clemens Behr, eine ganz besondere Garderobe und zwar ein kleines Kunstwerk des renommierten Designers Stefan Dietz (München), für das die Firma Schönbuch auf der Messe 2006  mit dem „Interior Innovation Award“ ausgezeichnet wurde.
    Michael Reß (zweiter von links), Carolin Sangha und Roland und Marianne Ress zeigten Bürgermeister Clemens Behr, eine ganz besondere Garderobe und zwar ein kleines Kunstwerk des renommierten Designers Stefan Dietz (München), für das die Firma Schönbuch auf der Messe 2006 mit dem „Interior Innovation Award“ ausgezeichnet wurde. Foto: FOTO Friedrich

    (hf) Das Bad Königshöfer Unternehmen Schönbuch in der Industriestraße hat seinen neuen Showroom und sein neues Ausstellungskonzept vorgestellt. Unter den Gästen auch Bürgermeister Clemens Behr, Elke Böhm und Mitglieder des Stadtrates.

    Sie alle waren, wie das Stadtoberhaupt, von der Idee dieser etwas anderen Präsentation begeistert. „Ausgezeichnet!“ lobte Behr Firmeninhaber Michael Reß. Das in Zusammenarbeit mit dem Mailänder Architekten Dante Bonuccelli entwickelte Konzept im ersten Stock des „wohnstudio m“ zeigt in kleinen, abgetrennten Räumen die Systeme, Dielen-Programme, Garderoben, Einzelmöbel und Accessoires der Firma Schönbuch. Durch einen Vorhang, der auf die Ausstellungsstücke neugierig machen soll, betritt man den Raum. Bewusst sei dieser eher klein gehalten, sagt Michael Reß, um die Modelle fokussiert in unterschiedlichen Milieus und Dekorationen präsentieren zu können.

    Oftmals sei es so, dass bei Präsentationen, die in größeren Räumen stattfinden, zu viele andere Gegenstände hinzugestellt wurden, die nichts mit der Ausstellung zu tun haben. Bei kleinen Einheiten sei ist das ganz anders. Etwa 30 Produkte präsentiert das Unternehmen in acht kleinen und einem großen Raum. Auf einer Fläche von 100 Quadratmetern werden Neuheiten und Bestseller der aktuellen Kollektion gezeigt, die sich auf Dielen und Entrees, sowie auf ausgefallene Einzelmöbel konzentriert.

    Der Vorteil der kleinen Räume ist gemäß Michael Ress auch, dass diese jederzeit auf das Ausstellungsstück auch farblich abgestimmt werden können. Hinzu kommen Accessoires, die zu den Möbeln auch wirklich passen. Da gibt es zum Beispiel kleine Schränke ohne Griffe, die man nur antippen muss, damit sie sich öffnen, Garderobentüren, die sich selbst schließen oder Tische, Schrankwände, Spiegel und auch Sideboards. Die Schönbuch-Gallerie und die Neuheiten 2007 zeigen auch die prämierten Möbel, wie das Einbauprogramm für die Diele „STRIPES“, das in diesem Jahr auf der Möbelmesse in Köln mit dem Hauptpreis „interior innovation“ ausgezeichnet wurde. In Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Design-Duo Jehs&Laub hat das Grabfelder Unternehmen eine genau einbaubare Garderoben in geringen Tiefen und flexiblen Breiten entworfen.

    Ausgestellt sind auch einst prämierte Tische und eine Sitzbank aus der Serie „UPON“ des Designers Stefan Diez aus München, deren Fußteile aus einem Stück Blech gelasert, gekantet und gebogen sind. Bei der Eröffnung des Ausstellungskonzeptes erfuhren die Gäste auch, dass Schönbuch internationale Kontakte pflegt, unter anderem nach Russland, den USA, Irland, Spanien und Italien. „Von daher ist Schönbuch ein hervorragender Werbeträger für die Stadt“, stellte Bürgermeister Clemens Behr fest.

    Der Showroom wird zukünftig der Präsentation der Schönbuch-Modelle gegenüber Handelskunden aus dem In- und Ausland dienen, zudem für Schulungen und Presseveranstaltungen. Daneben ist er jedoch als Teil des „wohnstudio m“ natürlich auch für Privatkunden und Interessierte jederzeit zugänglich.

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