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MEININGEN: Nichts. Was im Leben wichtig ist

MEININGEN

Nichts. Was im Leben wichtig ist

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    Ein Stück für Jugendliche ist die letzte Kammerspielproduktion des Meininger Theaters in dieser Spielzeit. „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ nach dem Roman von Janne Teller hat am Freitag, 19. Juni, um 10 Uhr Premiere. Regie führt die Leiterin des Jungen Theaters, Gabriela Gillert.

    Der Schüler Pierre Anthon kommt nicht mehr zur Schule. „Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun.“ Mit dieser Erkenntnis findet man Pierre von nun an auf einem Pflaumenbaum in einer dänischen Kleinstadt sitzend. Seine Mitschüler beschließen, ihrem nihilistischen Klassenkameraden das Gegenteil zu beweisen.

    In einem alten Sägewerk sammeln sie alles, was Bedeutung hat. Wer seinen Beitrag geleistet hat, darf die nächste Opfergabe fordern. Je größer das Opfer für den Spender, desto größer seine Bedeutung. Was harmlos begonnen hat, droht bald zu eskalieren. Nur Pierre Anthon zeigt sich von all dem unbeeindruckt, und seine Klasse beginnt, sich an ihm zu rächen. Eine erschütternde Parabel über das Erwachsenwerden, den Verlust von Grenzen und letztlich nicht weniger als über die Suche nach dem Sinn des Lebens.

    Der Roman der dänischen Autorin Jane Teller wurde seit seinem Erscheinen kontrovers diskutiert. In Dänemark wurde er zunächst verboten, später mit dem dänischen Kinderbuchpreis des dänischen Kultusministeriums ausgezeichnet. Auch in Deutschland löste „Nichts“ eine breite Debatte aus und wurde mit Preisen ausgezeichnet.

    Nach der Premiere am 19. Juni wird „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ die 15. Südthüringischen Schultheatertage am Sonntag, 21. Juni, eröffnen. Die Wiederaufnahme in der neuen Spielzeit wird für Mittwoch, 25. November, angekündigt.

    Karten gibt es an der Theaterkasse unter Tel. (0 36 93) 45 12 22 oder Tel. (0 36 93) 45 11 37 sowie unter www.das-meininger-theater.de

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