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BAD NEUSTADT: Notfall-Hilfe für Kecskemét in Ungarn

BAD NEUSTADT

Notfall-Hilfe für Kecskemét in Ungarn

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    Nach Ungarn unterwegs: Burkhard Bingel (Geschäftsführer Neurologische Klinik Bad Neustadt, von links), Dominik Walter (Kaufmännisches Controlling), Michael Schmitt (Haustechnik), Manfred Specht-Landgraf und Eberhard Boltz (beide Malteser Mellrichstadt).
    Nach Ungarn unterwegs: Burkhard Bingel (Geschäftsführer Neurologische Klinik Bad Neustadt, von links), Dominik Walter (Kaufmännisches Controlling), Michael Schmitt (Haustechnik), Manfred Specht-Landgraf und Eberhard Boltz (beide Malteser Mellrichstadt). Foto: Foto: Neurologische Klinik

    Seit mehr als 15 Jahren engagiert sich die Neurologische Klinik Bad Neustadt durch unentgeltliche Spenden. Auf dem Campus wurden nun vier Notfallkoffer, drei Notfallwagen für Stationen und vier Krankenhausbetten an Manfred Specht-Landgraf und Eberhard Boltz von der Malteser Dienststelle Mellrichstadt übergeben, die den Transport des Notfall-Equipments koordinierten. Empfänger ist das Stadtkrankenhaus Kecskemét in Ungarn, das zum wiederholten Mal Spenden der Neurologischen Klinik dankbar entgegennimmt.

    „Wir finden Engagement auch über die Grenzen unserer Region wichtig und helfen gern unseren medizinischen Mitstreitern im Ausland“, erläuterte der Ärztliche Direktor der Neurologischen Klinik Bad Neustadt, Professor Bernd Griewing.

    Hintergrund der Spendenaktion ist die Umstellung des Notfallkonzeptes von einer dezentralisierten auf eine zentralisierte Vorhaltung. Wurden bisher Notfallkoffer und -wagen separat auf den einzelnen Stationen verteilt, verfügt das Notfallteam nun über eine mobile Ausrüstung, die sowohl zentral gelagert als auch geprüft wird.

    Das innovative Konzept wurde im zweiten Quartal dieses Jahres umgesetzt und durch Christian Palm, den Leiter der Intensivstation, initiiert sowie vorangetrieben. Die Vorteile sind eindeutig – zentrale Lagerung, gesicherte Einsatzbereitschaft und Verbesserung der medizinischen Versorgung.

    Gründe, die auch Burkhard Bingel, Geschäftsführer der Neurologischen Klinik Bad Neustadt und Unterstützer des Projektes, als wesentlich erachtet. Das durch die Umsetzung des Notfallkonzeptes nicht mehr benötigte Equipment befindet sich auf dem Weg nach Kecskemét.

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