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BAD NEUSTADT: Nur noch zur Erholung ins Schwimmbad

BAD NEUSTADT

Nur noch zur Erholung ins Schwimmbad

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    Nun geht auch der letzte der alten Schwimmbad-Crew in den Ruhestand. Unser Foto zeigt (von links): Joachim Stöhr, Michael Weiß, Stefan Biedermann, Klaus Turek, Bruno Altrichter, Ulrich Leber und stellvertretenden Betriebsleiter Gerhard Wehner.
    Nun geht auch der letzte der alten Schwimmbad-Crew in den Ruhestand. Unser Foto zeigt (von links): Joachim Stöhr, Michael Weiß, Stefan Biedermann, Klaus Turek, Bruno Altrichter, Ulrich Leber und stellvertretenden Betriebsleiter Gerhard Wehner. Foto: FOTO Eckhard Heise

    (eh) Jetzt verlässt auch der letzte der einstigen Schwimmbad-Crew das Triamare von Bad Neustadt. Schwimmmeister Klaus Turek tritt den vorzeitigen Ruhestand an und nimmt Abschied von seinem Wirkungsbereich, in dem er 37 Jahre tätig war.

    Zu Beginn stand er allerdings in Diensten des damals noch eigenständigen Brendlorenzen, schilderte Bürgermeister Bruno Altrichter. Damals betreute Turek das Schwimmbad des späteren Ortsteils, bis die Einrichtung im Jahre 1994 schließlich geschlossen wurde und Turek an die Freizeitstätte in Bad Neustadt wechselte.

    Im Jahr 2001 wurde der gebürtige Bad Neustädter Betriebsleiter und erlebte in dieser Funktion die Eröffnung des Triamare mit. Neue und anspruchsvolle Aufgaben erwarteten ihn in dieser nun deutlich größeren Arbeitsstätte. Turek habe nicht nur diese Herausforderung gemeistert, er sei dabei auch noch der beim Publikum beliebte Schwimmmeister geblieben, versicherte Altrichter.

    Michael Weiß, geschäftsleitender Beamte der Stadt, erinnerte sich noch an die für Turek schmerzhafte Schließung des Hallenbads Brendlorenzen. Stadtwerke-Geschäftsführer Ulrich Leber hatte dagegen in Erfahrung gebracht, auf welche unbürokratische Weise Turek damals zu seinem Arbeitsplatz gekommen ist. Denn der Bürgermeister hatte ihn „fast über Nacht“ bei Siemens abgeworben, wo er nach einer Ausbildung zum Werkzeugmacher tätig war.

    Betriebsleiter Joachim Stöhr schilderte kurz die umfassende Tätigkeit Tureks, bei der er für bis zu 15 Mitarbeiter verantwortlich war. Durch sein besonnenes Auftreten habe er aber stets höchste Kompetenz bewiesen. Zu guter Letzt wünschte Personalratsvorsitzender Stefan Biedermann für den künftigen Lebensabschnitt das Beste und denkt, dass Turek sicherlich noch häufig im Schwimmbad zu sehen sein wird – dann aber um sich zu erholen.

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