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Meiningen: Oberhof bleibt Weltcup-Standort für die Biathleten

Meiningen

Oberhof bleibt Weltcup-Standort für die Biathleten

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    Denise Herrmann in Aktion, aufgenommen bei der Mixed-Staffel der Biathleten in diesem Januar in Oberhof. 
    Denise Herrmann in Aktion, aufgenommen bei der Mixed-Staffel der Biathleten in diesem Januar in Oberhof.  Foto: Martin Schutt/dpa

    In Oberhof ist die Freude groß: Der südthüringische Ort ist im Weltcup-Kalender der Biathleten weiterhin fest verankert. Zunächst bis 2026 bleibt Oberhof Bestandteil im Wettkampfprogramm der internationalen Biathlon-Elite. Das hat der Weltverband IBU am Rande der Biathlon-WM in Pokljuka bekannt gegeben.

    Peggy Greiser, Landrätin des südthüringischen Nachbarlandkreises Schmalkalden-Meiningen, freut sich über die Entscheidung. Sie zeige, "dass die Umbau- und Modernisierungsarbeiten in der Lotto Thüringen Arena am Rennsteig, aber auch der Lotto Thüringen Eisarena nicht nur Basis für eine erfolgreiche Doppel-WM sind, sondern auf Jahre darüber hinaus Spitzensport in Oberhof garantieren", wie es in einer Pressemitteilung des Landratsamts heißt. Dazu bieten die Sportstätten auch beste Trainingsbedingungen für den Nachwuchs.

    Peggy Greiser: "Oberhof kann es"

    „Auch vor dem Hintergrund der Entscheidung des Biathlon-Weltverbands war es in diesem Jahr wichtig, mit einem gelungenen Doppel-Weltcup im Biathlon und Rodeln den Nachweis zu liefern, Oberhof kann es", wird Greiser weiter zitiert. Das zeige nun auch das uneingeschränkte Vertrauen des Weltverbandes, nach dem es im Vorjahr berechtigte Kritik an den Strecken gegeben habe. Schneemangel und milde Temperaturen hatten Organisatoren und Sportler vor große Herausforderungen gestellt.

    Vom 8. bis 19. Februar 2023 wird in Oberhof die Biathlon-Weltmeisterschaft ausgetragen, und auch die Weltelite der Rodler kommt 2023 zur WM in den Wintersportort. Dafür wird millionenschwer investiert, der Freistaat Thüringen und der Bund zahlen insgesamt rund 80 Millionen Euro, um Biathlon-Stadion und Rodelbahn sowie die Infrastruktur darum herum zu erneuern, wie bereits beim diesjährigen Weltcup zu sehen war. 

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