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HASELBACH: Partystimmung beim gesungenen Evangelium

HASELBACH

Partystimmung beim gesungenen Evangelium

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    Stimmgewaltig: Das alljährlich Gospelkonzert des Missio-Camps wurde Dank David Thomas wieder zu einem großen Erfolg.
    Stimmgewaltig: Das alljährlich Gospelkonzert des Missio-Camps wurde Dank David Thomas wieder zu einem großen Erfolg. Foto: Foto: Marion Eckert

    „Wir singen gegen Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Ausgrenzung“, lud David Thomas zum Höhepunkt des Missio-Camps, dem großen Gospelkonzert ein. „Noch nie hatten wir so viele Solisten wie in diesem Jahr“, freute sich Anke Schroth über die große Begeisterung der Sänger.

    „Wenn man mit David gemeinsam singt, dann ist das schon inspirierend“, schwärmen die Sänger vom Musicalstar. David Thomas unterstütze das Chorprojekt des Missio-Camps nun schon seit einigen Jahren, und doch ist jeder Gospelabend mit ihm anders, setzt er Jahr für Jahr neue Akzente. Heuer wurden erstaunlich viele deutsche Texte gesungen, so viele Chormitglieder wie noch nie zu vor sangen Solo und es wurde gerappt.

    Eine Woche wurde von den Sängern aus dem Camp und der Umgebung unter Leitung von Thomas für den Auftritt geprobt. Das Ergebnis konnte sich hören lassen. Die über 20 Chorteilnehmer sorgten mit tatkräftiger Unterstützung von David Thomas für einen unterhaltsamen und mitreißenden Abend voller Gospelmusik.

    Es war ein bunt gemischter Chor, mit Camp-Teilnehmern aber auch Gästen von außerhalb, die jeden Tag zum Camp und den Chorproben kamen. Unter ihnen auch Iris Ferenz aus Rödelmaier, die zweimal im Solo begeisterte. „Ich war zwar ganz schön aufgeregt, aber es hat Riesenspaß gemacht.“ Trotz des bunt gemischten Haufens waren die Proben kein großes Problem. Ein Profi wie David Thomas hatte in kürzester Zeit die Sänger auf aufeinander abgestimmt und ein Programm mit 14 Liedern zusammengestellt. Mit seiner langen Bühnenerfahrung, die er unter anderem bei Musicals wie Starlight Express oder Tabaluga gesammelt hatte, griff er den „Laien“ unter die Arme. Das Ergebnis war beeindruckend. Es wurden nicht nur Gospelklassiker wie Oh happy day oder Lean on me vorgetragen, sondern auch selbst komponierte Stücke von Thomas.

    Spätestens nach „Go, tell it on the mountain“ war der Bann gebrochen: Das Publikum sang und klatschte, nicht Berieseln lassen, sondern Mitmachen war die Devise. Die Stimmung ließ sich sogar noch steigern. Bei „He's got the whole world in His hands“ wurde getanzt und gefeiert. Bei aller Partystimmung wurde aber auch der tiefsinnige Aspekt nicht außer Acht gelassen, denn Gospel bedeutet übersetzt Evangelium.

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