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GROßBARDORF: Performen bis der Hai kommt

GROßBARDORF

Performen bis der Hai kommt

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    Den Kampf zwischen Feuerteufeln und Feuerwehrleuten zeigte das Männerballett, natürlich gewann die FFW.
    Den Kampf zwischen Feuerteufeln und Feuerwehrleuten zeigte das Männerballett, natürlich gewann die FFW. Foto: Foto: Regina Vossenkaul

    Höhepunkt des närrischen Treibens in der Faschingssession ist in Großbardorf der Kappenabend des TSV. Viele verschiedene Gruppen haben trainiert, geübt und gedichtet, um dem Publikum in der Sporthalle ein lustiges und abwechslungsreiches Programm zu bieten, für das sich die Zuschauer mit viel Applaus und dem besonderen Großbardorfer „Heeelau“ bei den Aktiven bedankte. Durchs Programm führte Gerhard Kieslich.

    Die Purzelgarde mit ihrer „Reise ins Weltall“, wo sie auch auf Außerirdische traf, eröffnete den Abend, dann machten sie die Bühne frei für die sehenswerte Garde aus Sulzfeld, die zum ersten Mal dort auftrat.

    Sportliche Choreografie

    Illusionen zeigten Marco Ress, Michael Schad und Andy Wirsing bei drei Sketchen ohne Worte, darunter einer Schmuseszene mit der „Lady in red“. Die Crazy Dancers des TSV hatten sich das Thema „Urlaub“ vorgenommen und zeigten eine sportliche Choreografie. Beim „Synchronschwimmen“ hieß es dann „performen bis der Hai kommt“, Bay Watch musste am Ende zur Rettung herbeieilen.

    Der TSV hatte keine Kosten gescheut und die „Kelly Family“ für einen Auftritt gebucht, zum Playback zeigten die Akteure die Familie in der Anfangszeit ihrer Karriere samt Vater und Baby. Ironie und etwas Spott servierte die „Großbadwer Feuerwehrkapelln“ mit Kommandant Gerhard Radina, der von Angela Merkel, die „zu wenig Holz hat“, wie es in einem eingestreuten Lied hieß, bis zu den „gottverlassenen Stätten“ auf dem Land, die noch DDR-Päckchen abschicken und von Bibern geplagt werden, vieles in Reimen auf die Schippe nahm.

    Thema Bundeswehr

    Was kann es Schöneres geben, als in Großbardorf zu leben, fragte der Kommandant, sogar die Japaner kommen zwecks Weiterbildung vorbei. Das sich anschließende TSV Showballett hatte sich das Thema „Bundeswehr“ ausgesucht und zeigte eine flotte Choreografie.

    Moderator „Florian Silbereisen“ (Bernhard Dietz) kündigte im zweiten Teil des Abends den besonderen Sänger Andreas Tal (Gerhard Kieslich) an (im Gegensatz zu Andrea Berg), der hatte sich schon „tausendmal gewogen“ und wurde einfach nicht schlanker.

    Gerne gesehener Gast

    Die Showtanzgruppe aus Strahlungen ist ein gern gesehener Gast, diesmal hatte sie sich das Gefühlschaos in der Pubertät vorgenommen. Verblüffende Illusionen erzeugte das besondere Schwarz-Weiß-Strumpfhosenballett, das, wie die anderen Tanzgruppen auch, um eine Zugabe gebeten wurde. „Die heißen Jungs sind Feuer und Flamme“ hieß es anschließend beim seit einigen Jahren üblichen Männerballett, das den Kampf der wackeren Feuerwehrmänner mit den quirligen Feuerteufeln zeigte. Am Ende siegten natürlich die Jungs von der FFW, denn sie hatten Feuerlöscher und Löschdecken parat.

    Kerstin und Patrick haben die schönsten Masken

    Mit den „Shopping Queens“ aus Großbardorf und den „Old Fans“ (Gerhard Radina, Gerhard Kieslich), die mit Gesang und Texten die Besonderheiten Großbardorfs aufzählten, vom neuen Kunstrasenplatz bis zum Haselnussanbau, ging das Programm dem großen Finale entgegen.

    Die übliche Maskenprämierung brachte dem Schottenpärchen Kerstin Behr und Patrick Poser den Sieg, ermittelt wurden die Gewinner per „Applausometer“. Zum Gelingen des Abends haben zahlreiche Trainerinnen, Kostümnäherinnen, Musiker und Marcel Wegner mit seiner Zusammenstellung der Musiksequenzen beigetragen.

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