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Wollbach: Peter Lochner folgt im Gemeinderat auf Kerstin Schneyer

Wollbach

Peter Lochner folgt im Gemeinderat auf Kerstin Schneyer

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    Bürgermeister Thomas Bruckmüller (links) nahm Nachrücker Peter Lochner zu Beginn der letzten Gemeinderatssitzung den Eid ab.
    Bürgermeister Thomas Bruckmüller (links) nahm Nachrücker Peter Lochner zu Beginn der letzten Gemeinderatssitzung den Eid ab. Foto: Konrad Werner

    Neues "altes" Gesicht im Wollbacher Gemeinderat: Mit Peter Lochner kehrte ein Bürgervertreter an den Ratstisch zurück, der sich bereits in der letzten Wahlperiode von 2014 bis 2020 mit großem Engagement, ausgeprägter Kompetenz und guten Ideen in die Gemeindepolitik eingebracht hatte. Bei der letzten Kommunalwahl hatte er den Einzug ins Gemeindeparlament verpasst. Nach dem Wegzug von Kerstin Schneyer nahm er nun als Nachrücker deren Platz ein.

    Zu Beginn der jüngsten Ratssitzung legte er gegenüber Bürgermeister Thomas Bruckmüller den vorgeschriebenen Eid ab. Der Gemeinderat bestellte ihn anschließend dann auch gleich als Wollbacher Vertreter in die Verbandsversammlung des Schulverbands Hollstadt-Wollbach sowie zum Vertreter von Bernhard Kraus (Rechnungsprüfungsausschuss), zum Vertreter von Matthias Gensler (Gemeinschaftsversammlung VG Heustreu) und zum Vertreter von Dominik Hergenröther (Ausschuss für Jugend, Familie, Senioren, Kultur und Vereine).

    Nach diesen Formalien ging man in der Sitzung zum Tagesgeschäft über. Voran geht es beim Großprojekt "Umbau einer Lkw-Halle zum neuen Feuerwehrgerätehaus", wie Bürgermeister Bruckmüller informierte. Die Fliesenarbeiten sowie die Installation der Technik machen Fortschritte, berichtete er. Der Winter lässt aktuell Arbeiten im Außenbereich noch nicht zu. Doch Architekt Alexander Albert (Salz) konnte immerhin seine Gedankengänge zur Gestaltung der Außenanlagen schon einmal dem Ratsgremium vorstellen. Über die von ihm präsentierten und erläuterten Varianten soll in der nächsten Sitzung endgültig entschieden werden. Eine erfreuliche Nachricht hatte er darüberhinaus im Gepäck: Bislang liegen die Kosten unter dem Ansatz, was für zufriedene Mienen im Gemeinderat sorgte.

    Diskutiert wurde ein Baugesuch in der Röderstraße, bei dem es um Abweichungen vom Bebauungsplan ging. Der Bebauungsplan hält eine Traufhöhe von max. 6,40 m für zulässig. Außerdem muss die Dacheindeckung in den Farben rotbraun, braun oder anthrazit erfolgen. Demgegenüber sieht das vorgelegte Bauvorhaben (Aufstockung des Wohnhauses und Neubau Carport) eine Traufhöhe von circa 5,80 bis 7,10 m vor. Zudem ist eine granitfarbene (dunkelgraue) Dacheindeckung geplant. Da eine Behandlung im Genehmigungsfreistellungsverfahren nicht möglich war, erklärte sich der Gemeinderat mit der Erteilung von entsprechenden Befreiungen zu den Abweichungen vom Bebauungsplan einverstanden.

    Zustimmung fand auch die vorgelegte Änderung der Kostensatzung der Freiwilligen Feuerwehr. Darin erhöht sich nun rückwirkend ab dem 1. Februar der Stundensatz für ehrenamtliche Feuerwehrleute auf 17,90 €. Außerdem wurden die Arbeitsstundenkosten zum Teil wieder mit in die Satzung aufgenommen, da bestimmte Geräte doch ab und an zum Einsatz kommen.

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