Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatte ein 45-jähriger Sattelzugfahrer aus Oberbayern auf der Steigungsstrecke kurz vor der Ausfahrt Bad Brückenau/Volkers den langsam fahrenden Wagen mit Anhänger überholen wollen. Während er in den Rückspiegel schaute, fuhr der Lkw-Fahrer immer dichter auf und krachte schließlich frontal in den Anhänger mit den Pferden.
Dadurch erlitt eines der Tiere einen tödlichen Genickbruch. Weil durch den Aufprall die Bremsanlage des Sattelzugs beschädigt wurde, schob das tonnenschwere Gefährt das Auto samt Anhänger noch etwa 300 Meter vor sich her. Glück im Unglück: Das andere Pferd im Anhänger blieb laut Polizei ebenso unverletzt wie die beiden Fahrer.
Nach dem Unfall blieb die A7 in Richtung Fulda zwei Stunden lang teilweise gesperrt, weil die Unfallstelle geräumt werden musste. Zu nennenswerten Behinderungen sei es aber nicht gekommen, so die Polizei. Der Unfallschaden belaufe sich auf insgesamt etwa 40.000 Euro.