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HEUSTREU: Pilgerndes Gottesvolk aus Rhön-Grabfeld in Altötting

HEUSTREU

Pilgerndes Gottesvolk aus Rhön-Grabfeld in Altötting

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    Pilgerfahrt der Pfarreingemeinschaft nach Altötting mit einem Abstecher zur Basilika Maria Plain in Österreich.
    Pilgerfahrt der Pfarreingemeinschaft nach Altötting mit einem Abstecher zur Basilika Maria Plain in Österreich. Foto: FOTO: Monald Englert

    Der Marienwallfahrtsort Altötting, liebevoll als das „katholische Herz Bayerns“ bezeichnet, war Ziel der Wallfahrt der Pfarreiengemeinschaft „Um den Michaelsberg“. Über 50 Pilger aus dem aus dem Landkreis machten sich unter der Leitung von Pfarrer Frank Mathiowetz, als „pilgerndes Gottesvolk“, auf den Weg zum Gnadenort.

    Zunächst wurde die alte Bischofsstadt Freising mit dem imposanten Domberg besucht. Im Mariendom feierte die Gruppe die Heilige Messe und besichtigte das eindrucksvolle barocke Gotteshaus mit dem Grab des Heiligen Korbinian. In dieser Kathedrale des Erzbistums München Freising empfing 1951 Papst Benedikt XVI. das Sakrament der Priesterweihe.

    In Altötting begrüßte der Assistent des Wallfahrtsadministrators, Diakon Thomas Zaunner, die fränkischen Pilger und begleitete sie zur Gnadenkapelle. Zum Empfang der Wallfahrer läuteten die Glocken von zahlreichen Altöttinger Kirchen. In der Kapelle beteten die Teilnehmer ein Mariengebet und empfingen den ersten Pilgersegen.

    Am nächsten Morgen feierte die Gruppe in der altehrwürdigen Gnadenkapelle die Heilige Messe, die für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis und Höhepunkt der Wallfahrt wurde. Am Nachmittag machte sich die Pilgergruppe auf dem Weg nach Österreich und besuchte den Wallfahrtsort Maria Plain bei Salzburg. An diesem idyllischen Ort mit Alpenkulisse wurde die 1671 erbaute barocke Wallfahrtskirche mit dem Gnadenbild besichtigt. Benediktinerpater Ruppert erläuterte das eindrucksvolle Gotteshaus im Rang einer päpstlichen Basilika. Eine abendliche Lichterprozession und eine Festandacht in der gotischen Stiftskirche St. Philippus und Jakobus beendeten den Tag.

    Am letzten Tag der Pilgerreise feierte die Gruppe in der Kirche des Heiligen Bruder Konrad die Heilige Messe. In diesem Gotteshaus befindet sich das Grab des Heiligen in der Mitte der Kirche unter dem Altar. Bruder Konrad versah einundvierzig Jahre treu seinen Dienst an der Klosterpforte und wird daher liebevoll der „ewige Pförtner“ bezeichnet wird. Im Anschluss daran wurden die Andachtsgegenstände gesegnet.

    Eine Besichtigung der Institutskapelle St. Josef der „Maria–Ward–Schwestern“ stand ebenfalls auf dem Programm. Letzte Station der Reise war Mindelstätten mit dem Grab der Heiligen Anna Schäffer. An diesem Wallfahrtsort wurden die Pilger vom Geistlichen Rat Johann Bauer begrüßt. Er erklärte den Pilgern die Grabeskirche, die 1995 wegen des großen Besucheransturms erweitert wurde.

    Gestärkt an Leib und Seele machten sich die Pilgergruppe auf den Weg in die Heimat.

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