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WASSERKUPPE: Radar auf Wasserkuppe vorerst gestoppt

WASSERKUPPE

Radar auf Wasserkuppe vorerst gestoppt

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    Genau neben dem Radom wollte die Deutsche Flugsicherung eigentlich einen 30 bis 60 Meter hohen Radarturm bauen.
    Genau neben dem Radom wollte die Deutsche Flugsicherung eigentlich einen 30 bis 60 Meter hohen Radarturm bauen. Foto: Foto: Archiv Touristinfo Gersfeld

    Der Plan der Flugsicherung, auf der Wasserkuppe einen 30 bis 60 Meter hohen Turm mit Radaranlage zu bauen (wir berichteten), ist vorerst vom Tisch. Das berichtet die Fuldaer Zeitung. Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hat demnach den Landkreis Fulda gebeten, die Bauvoranfrage vorerst nicht weiter zu bearbeiten. Man prüfe andere Standorte.

    Wie die Fuldaer Zeitung weiter schreibt, bewertet Fuldas Landrat Bernd Woide dies als gutes Zweichen. Der Landkreis habe seine Bedenken gegenüber dem Vorhaben deutlich vorgebracht.

    Flieger beeinträchtigt

    Der Radarturm beeinträchtige seiner Meinung nach die Flieger auf der Wasserkuppe und den Tourismus in der Rhön erheblich, der Standort sei extrem problematisch, unabhängig von der Frage ob die Strahlungen der Anlage schädlich seien oder nicht.

    Auch die Haltung der Stadt Gersfeld, die Eigentümerin des von der DFS ins Auge gefassten Grundstückes genau neben dem Radom ist, dürfte eine Rolle bei der Entscheidung der DFS gespielt haben. Die Gemeinde hatte erklärt, das Grundstück nicht veräußern zu wollen.

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