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HASSFURT: Radiologe verlässt Haßfurt

HASSFURT

Radiologe verlässt Haßfurt

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    Hört als Radiologe und Ärztlicher Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums auf: Dr. Roland Hirschelmann, der als Chefarzt an eine Neurologische Klinik in Hildburghausen wechselt.
    Hört als Radiologe und Ärztlicher Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums auf: Dr. Roland Hirschelmann, der als Chefarzt an eine Neurologische Klinik in Hildburghausen wechselt. Foto: FOTO mvz

    (ler) Dr. Roland Hirschelmann verlässt das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Haßfurt zum 31. März. Der Radiologe und Medizinische Leiter des MVZ tritt ab 1. April eine Stelle als Chefarzt der Neuroradiologie in einer Klinik der Rhön-Klinikum AG in Hildburghausen an. „Wir bedauern die Entscheidung von Dr. Roland Hirschelmann.“ Stephan Kolck lässt keinen Zweifel daran, dass das MVZ durch den Abschied des Radiologen einen sehr guten Arzt verliert. „Er hat in den letzten zwei Jahren maßgeblich an der Etablierung des MVZ mitgewirkt“, erklärt der Geschäftsführer des MVZ und Vorstand der Haßberg-Kliniken. Hirschelmann hatte nicht nur als Radiologe einen Kernbereich des MVZ geleitet, sondern es zum 1. April 2007 auch als ärztlicher Leiter mit aus der Taufe gehoben und angeschoben.

    In der Ära Hirschelmann wurde die Radiologie am Haßfurter Krankenhaus durch die erstmalige Anschaffung eines Kernspintomographen und die Bereitstellung eines Computertomographen am Krankenhaus Ebern auf eine neue Ebene gehoben. „Wir sind fit für die Zukunft“, betont Kolck. Dennoch sucht der Radiologe in Hildburghausen eine neue Herausforderung. Er wird dort in einer Klinik der Rhön-Klinikum AG Chefarzt der Neuroradiologie. „Die stationäre Tätigkeit liegt mir mehr, als die als niedergelassener Arzt in einem MVZ“, begründet der 43-Jährige seine Entscheidung. Die Zeit in Haßfurt will der Mediziner aber in bester Erinnerung behalten. Wer Nachfolger von Dr. Roland Hirschelmann als Radiologe am MVZ wird, steht derzeit noch nicht fest. „Er kann auf ein bestens geschultes Personal, gut funktionierende Geräte und Untersuchungsprotokolle zugreifen“, sagen Hirschelmann und Kolck übereinstimmend. „Ein Nachfolger findet damit günstige Startvoraussetzungen vor.“

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