(hf) Bemerkenswert zügig ging die Wahl der neuen Kreisvorstandschaft Rhön-Grabfeld im Nordbayerischen Musikbund am Samstagabend über die Bühne. Wahlleiter Werner Höhn, Bezirksvorsitzender des Nordbayerischen Musikbundes, dankte denn auch für die gute Vorbereitung. Neu an der Spitze ist Renate Haag (Alsleben), bisher Stellvertreterin von Helmut May im Amt des Vorsitzenden.
Ihr zur Seite stehen Friedhelm Landgraf (Fladungen) sowie Hubertus Reschny aus Höchheim. Schatzmeister bleibt Bruno Koch (Merkershausen), Schriftführer ist Thorsten Griebel (Unterweißenbrunn). Beisitzer sind: Ludwig Kümmeth, Hans-Jürgen Manger und Stefan Ebert. Kassenprüfer bleiben Hartmut Werner und Gottfried Roth. Delegierte sind: Helmut May, Bruno Koch, Stefan Ebert, Thorsten Griebel, Hans-Jürgen Manger, Thomas Kilian, Udo Mauer, Ilona Zirkelbach und Hartmut Werner.
Renate Haag dankte für das ihr entgegengebrachte Vertrauen und meinte, dass sie in große Fußstapfen trete. Deshalb zähle sie auf die Unterstützung aller. Haag, die aus Oberelsbach stammt, lebt heute in Alsleben im Grabfeld. In Oberelsbach hob sie die Bläsergruppe aus der Taufe, übernahm die Kreisjugendleitung und war dann neun Jahre Vorsitzende des Musikvereins Alsleben. Ihr ehrenamtliches Engagement über 17 Jahre hinweg, zuletzt als stellvertretende Kreisvorsitzende, habe „sie in das neue Amt hinein wachsen lassen“, sagte die neue Kreisvorsitzende bei Amtsantritt. Sie verwies aber auch auf ihre familiären und beruflichen Pflichten. Nicht immer könne sie deshalb bei Musikfesten präsent sein.
Der Sängergruppe Rhön-Grabfeld sicherte Renate Haag weiterhin eine gute Zusammenarbeit zu. „Wir können nur gegenseitig voneinander profitieren.“
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