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Hohenroth: Respekt bedeutet Achtung, Höflichkeit und Toleranz

Hohenroth

Respekt bedeutet Achtung, Höflichkeit und Toleranz

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    In der Irena-Sendler-Schule fand ein Theaterprojekt statt. Das Bild zeigt von links: Dirk Bayer und Christina Greif (Schauspieler), Alexandra Glaesner-Liebst (Bereich Schulsozialarbeit), Maria Reichert-Härder (Gesundheitsamt) und Schulleiter Jürgen Endres.
    In der Irena-Sendler-Schule fand ein Theaterprojekt statt. Das Bild zeigt von links: Dirk Bayer und Christina Greif (Schauspieler), Alexandra Glaesner-Liebst (Bereich Schulsozialarbeit), Maria Reichert-Härder (Gesundheitsamt) und Schulleiter Jürgen Endres. Foto: Stefan Bachmann

    Der Begriff Respekt spielt in der Jugendsprache und im Alltag von Jugendlichen eine große Rolle. Respekt bedeutet Achtung, Höflichkeit, Anerkennung, Fairness, Autorität, Toleranz, Vorsicht oder Prestige. Jeder möchte respektiert und geachtet werden. Aber oft haben Jugendliche ein Problem, wenn es um das Thema Respekt geht. Je nachdem, wo sie sich gerade bewegen, ob  in der Familie, der Schule oder im Freundeskreis, gibt es Unterschiede, wer wem warum (keinen) Respekt entgegenbringt. Respekt gegenüber Lehrern, Eltern, gegenüber Schülern oder vor dem neuen Mitschüler. Respekt haben, auch wenn sich jemand ungerecht behandelt fühlt oder Respekt zeigen, trotz Streit? Wie soll das gehen?

    Mit solchen und ähnlichen Fragestellungen konfrontierte Dirk Bayer, Theaterpädagoge und Präventionspädagoge mit seiner Kollegin, der Schauspielerin Christina Greif, aus Bamberg, die Schüler der 5. bis 9. Jahrgangsstufen in zwei altersspezifischen Theaterangeboten. Anhand der im interaktiven Theaterstück aufgegriffenen Alltagssituationen wurden mit den Schülern neue Möglichkeiten des Handelns entwickelt und Wege eines anderen respektvollen Umgangs erarbeitet. Zudem werden die Schüler sensibler gegenüber Formen von Respektlosigkeit und Diskriminierung, wodurch sich auch das Grundverständnis für ein gewaltfreies Miteinander verbessert.

    Intensive Nachbereitung in den einzelnen Klassen

    So fand ein Austausch statt, ausgehend von unterschiedlichen Motivationen, bis hin zu Möglichkeiten respektvoller Auseinandersetzung im alltäglichen Umgang miteinander. Eine intensive Nachbereitung der Thematik findet in den Klassen sowie im Bereich Schulsozialarbeit im Rahmen von Gruppenangeboten statt.

    Initiiert wurde der Projekttag durch Alexandra Glaesner-Liebst, Irena-Sendler-Schule und Maria Reichert-Härder, Gesundheitsamt im Landratsamt Rhön-Grabfeld mit dem Arbeitskreis Suchtprävention und Gesundheitsförderung. Der Arbeitskreis, unter Federführung des Gesundheitsamtes vernetzt, koordiniert und veranstaltet suchtpräventive Projekte in Kooperation mit verschiedenen Trägern im Landkreis.

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