Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten
Bad Neustadt
Icon Pfeil nach unten

Strahlungen: Rheinfeldshöfer nehmen Absage des Vatertagsfestes gelassen

Strahlungen

Rheinfeldshöfer nehmen Absage des Vatertagsfestes gelassen

    • |
    • |
    Es gibt nicht viele Aufnahmen vom Vatertagsfest in Rheinfeldshof im Archiv dieser Zeitung. Diese stammt aus dem Jahr 2012. Sie macht aber deutlich, wie beliebt das Vatertagsfest ist, wenn das Wetter mitspielt.
    Es gibt nicht viele Aufnahmen vom Vatertagsfest in Rheinfeldshof im Archiv dieser Zeitung. Diese stammt aus dem Jahr 2012. Sie macht aber deutlich, wie beliebt das Vatertagsfest ist, wenn das Wetter mitspielt. Foto: Arnold Nöth

    Seit 29 Jahren richtet der zu Strahlungen gehörige Weiler Rheinfeldshof das beliebte Vatertagsfest aus, zu dem Väter oder solche, die es noch werden wollen, in Scharen pilgern - viele zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Die 30 wird aber heuer nicht voll.

    Dass es mit dem Jubiläum am kommenden Donnerstag an Christi Himmelfahrt nichts wird, hat nur einen Grund: die Corona-Pandemie. Die geltenden Hygieneverordnungen lassen eine Veranstaltung wie diese noch nicht zu. Immerhin strömten bei schönem Wetter bis zu 1300 Besucher in die kleine Ansiedlung, die neben ein paar Bauernhöfen nur noch eine Kirche und ein Forsthaus zu bieten hat. Bis zu 50 Personen haben mitgeholfen, um das Fest zum Erfolg werden zu lassen.

    Die Rheinfeldshöfer trifft die Absage nicht unvorbereitet

    Harald Geis aus Rheinfeldshof sieht die Sache jedoch relativ gelassen. "Damit muss man leben, das ist halt so", sagt er gegenüber dieser Zeitung zu der Frage, wie er die Absage sieht. Natürlich schmerzt es Hauptorganisator Geis schon sehr, dass die mit Abstand größte Veranstaltung des Weilers dieses Jahr pausieren muss.

    Aber weil seit spätestens Mitte März absehbar war, "dass das heuer nichts werden wird", trifft ihn und seine Mitstreiter das Schicksal nicht unvorbereitet. Warten muss jetzt auch das ein oder andere Vorhaben, das in den vergangenen Jahren immer vom örtlichen Dorf- und Heimatverein mit den Erlösen des Festes mitfinanziert wurde. Dazu zählen etwa der Dorfbrunnen, Bildstöcke oder die Kirche.   

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden