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NIEDERLAUER: Rhön-Grabfelder Designprojekte sorgen für Beachtung

NIEDERLAUER

Rhön-Grabfelder Designprojekte sorgen für Beachtung

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    Die Sälzer Medienagentur Evoworkx Media wurde vierfach für den German Design Award nominiert, unter anderem für ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Rhön-Grabfeld.
    Die Sälzer Medienagentur Evoworkx Media wurde vierfach für den German Design Award nominiert, unter anderem für ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Rhön-Grabfeld. Foto: Foto: Lena Henneberger

    Der German Design Award gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen für Werbeagenturen. Jetzt hat der „Rat für Formengebung“, der 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestags als Stiftung gegründet und Initiator des Designpreises ist, die in Salz ansässige Werbeagentur Evoworkx Media gleich für vier ihrer Projekte nominiert.

    Eines davon ist ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Rhön-Grabfeld entstanden. Es handelt sich um ein Onlineportal des Landkreises, das dem Fachkräftemangel entgegenwirken soll. Es wirbt schwerpunktmäßig in Ballungszentren, um talentierte Fachkräfte von den Vorteilen des Landkreises zu überzeugen. In Kürze werde das Portal der Öffentlichkeit präsentiert, heißt es von Evoworkx. Mit diesem gemeinsamen digitalen Projekt rechnet sich Evoworkx Media gute Chancen aus, im Februar 2019 in Frankfurt/Main den Preis entgegennehmen zu dürfen.

    Geschäftsführer Alexander Streck freut sich darüber, dass seine Agentur, die auf dem Land beheimatet ist, trotz der starken Wettbewerber aus den Ballungszentren nominiert wurde. Seiner Ansicht nach ist es „wichtig, dass unser Landkreis als Unternehmens- und Arbeitgeberstandort stets von sich Reden macht.“ Er bezieht sich dabei unter anderem auf die Kampagne „Made in Rhön-Grabfeld“, die bereits 2008 initiiert wurde und verschiedene Unternehmer aus dem Landkreis präsentierte. In Berlin gab es dafür den Bundespreis in der Kategorie „Business“.

    Trend zur Digitalisierung

    Heute würde man laut Streck „keine oder nur noch wenige Plakattafeln aufstellen, sondern verstärkt auf digitale Kanäle setzen“. So sei der Trend zur Digitalisierung, von dem viele Experten sprechen, erkenn- und spürbar. „Bestes Beispiel: Vor zehn Jahren war der Getränkehersteller Coca Cola noch wertvollste Marke der Welt, heute sind es die Digitalkonzerne Apple und Amazon“, sagt Streck. Und auch der Landkreis dürfe sich der „digitalen Transformation“, wie es im Fachjargon heißt, nicht entziehen. Rhön-Grabfeld habe die Digitalisierung aber gut im Griff und sei in einigen Bereichen sogar vorne.

    „Selbst wenn unser gemeinsames Digitalprojekt nur einen kleinen Bruchteil des sehr umfangreichen Themenumfeldes Digitalisierung ausmacht, so ist die Nominierung zum German Design Award 2019 eine Bestätigung, dass der Landkreis im kommunikativen Bereich damit die Nase vorn hat“, betont Streck.

    Drei weitere Nominierungen

    Die internationale Jury des German Design Awards, die seit 65 Jahren alljährlich besondere Designprojekte auszeichnet, nominierte die Sälzer Agentur für drei weitere, wenn auch weniger digitale Projekte. So erreichte das Unternehmen in der Kategorie „exzellentes Kommunikationsdesign“ zwei Nominierungen für das Design eines Messestandes und einer Broschürenserie sowie in der Kategorie „exzellentes Produktdesign“ eine Nominierung für das Design eines Produkts im Lebensmittelbereich.

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