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ROTH/HAUSEN: Rhön Park Hotel und Rother Kuppe

ROTH/HAUSEN

Rhön Park Hotel und Rother Kuppe

Den Aufstieg zum Hillenberg gewagt haben wir in unserem gestrigen Liveblog zur unterfrankenweiten Online-Serie „Heimat hat Zukunft“. Und wir haben in der Seniorenresidenz Liane mit Karola Fischer (77) und Hannelore Wieber (79) zwei Original „Rodemer Damen“ getroffen. Ihr ganzes Leben haben sie im Ort verbracht.
Von Steffen Standke
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    1 400 Einwohner und eine tausendjährige Geschichte hat Sulzfeld (Lkr. Kitzingen und war bis zur Säkularisation ein Kammergut des Hochstifts Würzburg. Vor Jahrhunderten war Sulzfeld mehrmals von kriegerischen Handlungen betroffen wie 1266 die große Cyriakus-Reiterschlacht. Im Jahr 1461 belagerte Markgraf Achilles von Ansbach/Brandenburg den kleinen Ort, ohne ihn allerdings einnehmen zu können. Gleich zwei Mal wurde Sulzfeld von den Schweden im 30-jährigen Krieg besetzt und schwer in Mitleidenschaft gezogen. 1796 schließlich brandschatzten französische Revolutionstruppen das Dorf. Heute findet der Besucher wieder Ruhe und Beschaulichkeit. Nahezu alle großen fränkischen Künstler haben sich von der romantisch mittelalterlichen Kulisse inspirieren lassen. Bis heute hat sich Sulzfeld sein historisches Ortsbild bewahrt. Sulzfeld ist im In- und Ausland für seine Meterbratwürste bekannt. Der Ort wurde in den letzten Jahren mehrfach ausgezeichnet als Landessieger und Silbermedaillengewinner beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft - unser Dorf soll schöner werden“ und darf sich deshalb mit Recht als einer der schönsten Orte in Deutschland bezeichnen lassen. Die Gemarkung umfasst 768 Hektar, die hauptsächlich mit Weinbergen bepflanzt sind. Der Weinbau, Gastronomie und der Tourismus bilden gute Einnahmequellen im Ort, der zur Verwaltungsgemeinschaft Kitzingen gehört. Neben den Firmen Gerüstbau Wahner und Weinbaumaschinen Frieg hat Sulzfeld noch eine einstellige Anzahl an Handwerksbetrieben.
    1 400 Einwohner und eine tausendjährige Geschichte hat Sulzfeld (Lkr. Kitzingen und war bis zur Säkularisation ein Kammergut des Hochstifts Würzburg. Vor Jahrhunderten war Sulzfeld mehrmals von kriegerischen Handlungen betroffen wie 1266 die große Cyriakus-Reiterschlacht. Im Jahr 1461 belagerte Markgraf Achilles von Ansbach/Brandenburg den kleinen Ort, ohne ihn allerdings einnehmen zu können. Gleich zwei Mal wurde Sulzfeld von den Schweden im 30-jährigen Krieg besetzt und schwer in Mitleidenschaft gezogen. 1796 schließlich brandschatzten französische Revolutionstruppen das Dorf. Heute findet der Besucher wieder Ruhe und Beschaulichkeit. Nahezu alle großen fränkischen Künstler haben sich von der romantisch mittelalterlichen Kulisse inspirieren lassen. Bis heute hat sich Sulzfeld sein historisches Ortsbild bewahrt. Sulzfeld ist im In- und Ausland für seine Meterbratwürste bekannt. Der Ort wurde in den letzten Jahren mehrfach ausgezeichnet als Landessieger und Silbermedaillengewinner beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft - unser Dorf soll schöner werden“ und darf sich deshalb mit Recht als einer der schönsten Orte in Deutschland bezeichnen lassen. Die Gemarkung umfasst 768 Hektar, die hauptsächlich mit Weinbergen bepflanzt sind. Der Weinbau, Gastronomie und der Tourismus bilden gute Einnahmequellen im Ort, der zur Verwaltungsgemeinschaft Kitzingen gehört. Neben den Firmen Gerüstbau Wahner und Weinbaumaschinen Frieg hat Sulzfeld noch eine einstellige Anzahl an Handwerksbetrieben. Foto: Nadja Kess

    Den Aufstieg zum Hillenberg gewagt haben wir in unserem gestrigen Liveblog zur unterfrankenweiten Online-Serie „Heimat hat Zukunft“. Und wir haben in der Seniorenresidenz Liane mit Karola Fischer (77) und Hannelore Wieber (79) zwei Original „Rodemer Damen“ getroffen. Ihr ganzes Leben haben sie im Ort verbracht.

    Nun wechseln wir den Berg und wandern hinüber zu einer Einrichtung, die alljährlich die Welt in die Rhön bringt – das Rhön Park Hotel. Wir stellen das Haus und einige Mitarbeiter vor. Auch sehen wir uns im wahrsten Sinne des Wortes auf der benachbarten Rother Kuppe um. Schließlich steht dort ein Aussichtsturm. Und wir beschreiten – nicht weit entfernt an der Thüringer Hütte – den Franziskusweg.

    ONLINE-TIPP

    Alles über Hausen und Roth unter www.mainpost.de/heimathatzukunft

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