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Sands: Rhöner engagieren sich weiter für Hochwasser-Opfer

Sands

Rhöner engagieren sich weiter für Hochwasser-Opfer

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    Die Not der Menschen nach der Hochwasserkatastrophe berührt auch die Rhöner Bevölkerung. Carsten Hess (links) und Diana Grief (Zweite von links) fuhren am Samstag los, um Sachspenden und Lebensmittel dorthin zu bringen, wo sie gebraucht werden. Zuvor hatten sie mit Helfern das Lkw-Gespann beladen.
    Die Not der Menschen nach der Hochwasserkatastrophe berührt auch die Rhöner Bevölkerung. Carsten Hess (links) und Diana Grief (Zweite von links) fuhren am Samstag los, um Sachspenden und Lebensmittel dorthin zu bringen, wo sie gebraucht werden. Zuvor hatten sie mit Helfern das Lkw-Gespann beladen. Foto: Franziska Sauer

    "Wir haben von Bekannten erfahren, dass in der Eifel noch dringend Hilfe benötigt wird", erzählen Diana Grief und Carsten Hess aus Sands. Gemeinsam mit Peter Schernthaner und Monja Hess-Mähler starteten sie vor wenigen Tagen einen Spendenaufruf in den Sozialen Netzwerken und über WhatsApp.

    Die Spendenbereitschaft aus der Bevölkerung war der "Wahnsinn", sagt Diana Grief. Innerhalb von zwei Tagen stand der Hof der Familie Hess in Sands voll und auch Geld wurde großzügig gespendet – insgesamt über 3500 Euro. Alle Sachen wurden am Samstag sortiert und auf ein Lkw-Gespann geladen. Auch währenddessen kamen spontan Helfer dazu.

    Zuerst waren die am dringendsten benötigten Artikel dran

    Bereits am Vormittag war der Abtransport der am dringendsten benötigten Artikel (vorwiegend Lebensmittel, Getränke, Hygieneartikel und Putzzeug) in das vom Hochwasser zerstörte Schleiden-Gemünd mit einem Sprinter erfolgt. Am frühen Nachmittag fuhren dann Carsten Hess und Diana Grief mit dem vollbeladenen Lkw hinterher. Unterwegs wollten sie noch einen Zwischenstopp bei der Firma Engelbert Strauss einlegen, um Gummistiefel und Arbeitshandschuhe zu beschaffen.

    "Wir bringen alles zu einer Verteilerstelle", erklärt Diana Grief. Von dort werden die Sachspenden und Lebensmittel dorthin gebracht, wo sie gebraucht werden. Ihre spontane Hilfsaktion verdient auf jeden Fall eine hohe Anerkennung, ebenso wie die überwältigende Spendenbereitschaft der Bevölkerung. "Wir möchten uns auch bei allen Helfern bedanken", fügt Diana Grief noch hinzu.

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