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AUBSTADT: Rhythmus und Besinnlichkeit

AUBSTADT

Rhythmus und Besinnlichkeit

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    Überzeugend: Organist Jonas Wachenbrönner gehört zu den Hoffnungsträgern des musikalischen Nachwuchses in Aubstadt.
    Überzeugend: Organist Jonas Wachenbrönner gehört zu den Hoffnungsträgern des musikalischen Nachwuchses in Aubstadt.

    „Am liebsten hätte ich mit meier Frau das Tanzbein geschwungen, so beschwingt war das Konzert“, gab Aubstadts Pfarrer Helmut Bär zum Abschluss des Weihnachtskonzert in der Kirche ungezwungen zu und erntete dafür reichlich Applaus.

    Beifall haben auch die Musiker für ihre Leistung beim Weihnachtskonzert am zweiten Feiertag zur Genüge erhalten. Die anfänglichen Bedenken der Organisatoren, dass am zweiten Feiertag keiner zum Konzert kommen würde, waren schnell vergessen. Das Weihnachtskonzert war gut besucht. Gespannt waren die Besucher auf die Nachwuchsmusikanten, die gleich mehrere Auftritte absolvieren durften.

    Viel Wert legen die Aubstädter Musikanten unter Leitung von Burkhard Bähr auf die Nachwuchsarbeit. Es hat sich gelohnt, wie man sehen und hören konnte. Nicht nur musikalisch standen die Nachwuchsmusiker im Mittelpunkt, sondern auch optisch wurden die Jüngsten mittig in der Kirche dem Publikum präsentiert. Man sah den Heranwachsenden die Nervosität an, die aber schnell verflogen, als die ersten Töne gespielt wurden. Mit einer Weihnachtsweise ließen die Musiker nicht nur die Herzen der Eltern höher schlagen, sondern auch die der Zuhörer. Zum Auftakt gingen die Abschter Musikanten rhythmisch in die Vollen. Bei „Let it snow“ wippten die Füße im Takt.

    Wie musikalisch Aubstadt veranlagt ist, zeigte der Gesangsverein Eintracht unter Leitung von Wolfgang Abschütz, der die zweite musikalische Säule des Konzertes bildete. Mit kräftigen Stimmen trug der Chor traditionelle Weihnachtslieder vor, die zum mitsingen einluden.

    Mit nachdenklichen und besinnlichen Texten umrahmten die beiden Lektoren Christa Hey und Ernst Rottmann das Konzert. Seinen ersten offiziellen Auftritt an der Orgel hatte an diesem Vormittag Jonas Wachenbrönner, der aus dem Instrument die richtigen Töne herausholte und seine Stücke souverän präsentierte – trotz ein wenig Lampenfieber.

    Für ihren Einsatz rund um das Weihnachtskonzert lobte Pfarrer Helmut Bär die Musikerinnen und Musiker und überreichte den musikalischen Leitern und dem Organisten ein kleines Präsent für die musikalische Arbeit. Pfarrer Bär war die Freude über das Weihnachtskonzert anzusehen und auch die Besucher waren zufrieden mit der Veranstaltung.

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