„50 Jahre RST Stahlbau“ waren für das Geschäftsführerehepaar Christoph und Hildegard Steinhardt eine willkommene Gelegenheit, mit einer „Werkstattgala“ standesgemäß in einer der großen Werkhallen zusammen mit ihren Mitarbeitern sowie zahlreichen Geschäftspartnern, Kunden und Freunden zu feiern. Höhepunkt war ein „Opernkonzert in der Werkhalle“, dies war ein musikalischer Hochgenuss.
Lang war die Schlange der Gratulanten aus Politik, Geschäftswelt und privatem Umfeld, die Christoph und Hildegard Steinhardt zu ihrem Lebenswerk, das noch lange nicht beendet ist, gratulierte.
Christoph Steinhardt skizzierte kurz den Werdegang des Unternehmens, der untrennbar mit dem Namen des Gründers Hermann Steinhardt verbunden ist. Für den Seniorchef, der gesundheitsbedingt passen musste, war und ist die Maxime des Unternehmens, gemeinsam mit allen an einem Projekt Beteiligten, vom Auftraggeber bis zum jüngsten Mitarbeiter, „gute Arbeit“ zu leisten. „Gute Arbeit zu leisten, war immer das absolute Ziel meines Vaters und ist nun auch das unsere. Gute Arbeit bedeutet zufriedene Kunden und für lange Zeit Erfolg“, betonte Steinhardt.
Mit modernen Werkzeugen, in den Händen von fachlich hoch qualifizierten Mitarbeitern, fertigt das Familienunternehmen nach eigenem Bekunden präzise, fachgerecht und schnell und montiert auch selbst. „Wir legen Wert auf Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit, fertigen nahezu alles selbst und können so flexibel und unmittelbar auf die Wünsche unserer Kunden eingehen“, zeigte Steinhardt einen wesentlichen Pluspunkt von RST auf.
Als herausragende Projekte nannte er den Flughafen in Luxemburg, eine Fußgängerbrücke in der historischen Altstadt von Bamberg und die Eissporthalle in Bad Kissingen. Der Geschäftsführer erinnerte sich an Aufträge in der ganzen Welt, selbst in Saudi-Arabien ist die Niederläurer Stahlbaufirma ein Garant für „Made in Germany“.
Geschäftsführerin Hildegard Steinhardt war es wichtig, neben den fachlichen Qualitäten der Mitarbeiter deren Verantwortungsgefühl und die Solidarität für das Familienunternehmen zu loben: „Unsere Belegschaft ist ein unverzichtbarer Garant für den Erfolg unseres Unternehmens. Jeder Einzelne fühlt sich für ,seine Firma‘ verantwortlich und ist bereit, wenn es eng wird, nicht nur das normale Maß zu leisten, sondern das Nötige, um unsere Kunden zufrieden zu stellen.“
Ein Anliegen ist Hildegard Steinhardt seit Jahren das Hilfsprojekt „Ein-Dollar-Brille“, für das sie sich schon mehrfach engagiert hat. „Wir freuen uns, mit Euch gemeinsam unser Jubiläum zu feiern. Wir würden uns auch freuen, wenn ein kleiner Spendenbetrag für das weltweite Hilfsprojekt der ,Ein-Dollar-Brille‘ zusammen kommen könnte“, warb Hildegard Steinhardt für ein Projekt, bei dem vor allem Menschen in den ärmsten Ländern der Welt mit Sehhilfen versorgt werden. Die werden für einen Dollar pro Stück vor Ort von Einheimischen fabriziert.