Vor 80 Jahren: In der Heimatzeitung wird am 30. April 1931 auf eine interessante Fortbildungsmöglichkeit in Königshofen hingewiesen. „Wie seither wird auch in diesem Jahre wieder ein Bügelkurs für Herrenstärkwäsche in hiesiger Handarbeitsschule abgehalten. Derselbe hat die Dauer von fünf Halbtagen. Es ist deshalb auch den Vielbeschäftigten die Möglichkeit gegeben, denselben mitzumachen und sich auf diesem Gebiet zu ertüchtigen.“
Böse Buben in der Mineralbadanlage
Von Vandalismus ist am 1. Mai 1931 in der Zeitung zu lesen: „Buben sind nächtens am Werke und zerstören, was Schönheits- und Gemeinschaftssinn geschaffen. So wurde in letzter Zeit eine der hübschen Birkenlauben in der Mineralbadanlage von Königshofen vollständig demoliert. In einem Hausgärtchen wurden die gemachten Beete zertreten. Die Vorstandschaft des Verschönerungsvereins hat deshalb für anzeigen, die den Täter gerichtlich fassen lassen, eine Prämie von 20 Mark ausgesetzt. Möge ein Jeder dazu mithelfen, der Zerstörungswut einiger weniger Einhalt zu tun.“
Die ersten Stoppschilder wurden aufgestellt
Vor 60 Jahren: Am 30 April 1951 wird in der Zeitung auf ein e Verkehrsänderung hingewiesen. „Seit etwa vier Wochen gibt es in Königshofen zwei Stoppstraßen. Sie sind gekennzeichnet durch ein auf der Spitze stehendes, rot umrandedes Dreieck, in dem mit weißer Schrift auf blauem Grund das Wort „Halt“ steht. An den Einmündungen so gekennzeichneter Straßen haben alle Verkehrsteilnehmer, also auch ie Radfahrer, anzuhalten und erst nachdem sie sich überzeugt haben, das die Straße frei ist, weiterzufahren. Die Stoppschilder stehen vor dem Café Heintz und vor dem Gemischtwarengeschäft Katzenberger in der Kellereistraße.
„Manege frei“ im Königshöfer Kino
Die Turnerheim-Lichtspiele in Königshofen zeigten Ende April 1951 den Film „Manege frei“ mit „Grock“, dem Mann, der die Welt zum Lachen brachte.