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Bad Neustadt: Sarah Atzmon und die Schrecken der Jugendzeit

Bad Neustadt

Sarah Atzmon und die Schrecken der Jugendzeit

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    Die Hände Sara Atzmons verraten viel über die Spannung unter der sie bis heute steht, wenn sie über Deportation und Konzentrationslager spricht.
    Die Hände Sara Atzmons verraten viel über die Spannung unter der sie bis heute steht, wenn sie über Deportation und Konzentrationslager spricht. Foto: Stefan Kritzer

    An die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 75 Jahren hat das Evangelische Dekanat Bad Neustadt in besonderer Weise erinnert. Eingeladen waren zu einer Fülle an Veranstaltungen mit viel Öffentlichkeit die Holocaust-Überlebende Sara Atzmon und ihr Ehemann Uri. Die heute international viel beachtete Künstlerin hatte als Zwölfjährige Vertreibung, Ghetto, Deportation und das Konzentrationslager Bergen-Belsen nur knapp überlebt. Im Alten Amtshaus sprach Sara Atzmon unter großem Publikumsinteresse eindrucksvoll über das überaus grausame Kapitel ihrer Jugend. Umrahmt wurde ihr Vortrag von einem Stück für Sprecher und Klavier von Viktor Ullmann, das dieser 1944 im Konzentrationslager Theresienstadt geschrieben hatte.

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