Ein Scheck von zwei Millionen Euro liegt nicht jeden Tag im Briefkasten einer kleinen Gemeinde wie Schönau. Bürgermeisterin Sonja Rahm und VG-Mitarbeiter Nicolas Harich nahmen daher erst einmal Blickkontakt auf, wer die Nachricht über das Ereignis bei der Gemeinderatssitzung verkünden darf. Nachdem dann die Worte erst einmal im Raum standen und erste Mienen sich erhellten, bremste der Finanzexperte von der Verwaltung die aufkommende Euphorie aber auch schon. Der Geldsegen sei natürlich kein Geschenk, sondern an konkrete Ausgaben vor allem an der Abwasseranlage gebunden.
Schönau