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RAPPERSHAUSEN: Schullandheim Rappershausen wird gut gebucht

RAPPERSHAUSEN

Schullandheim Rappershausen wird gut gebucht

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    Wohin mit den Rädern? Die Unterbringung der Fahrräder im Schullandheim Rappershausen bereitet den Verantwortlichen Kopfzerbrechen. Der Unterstellplatz für die Räder ist zu gering.
    Wohin mit den Rädern? Die Unterbringung der Fahrräder im Schullandheim Rappershausen bereitet den Verantwortlichen Kopfzerbrechen. Der Unterstellplatz für die Räder ist zu gering. Foto: Foto: Thomas Hälker

    Das Schullandheim Rappershausen kommt gut an: Bei der Heimbeiratssitzung freute sich Andreas Hagedorn, Heimbeirat, Leiter des Arbeitskreises Schullandheimpädagogik, über die positiven Bewertungen der Gäste, welche die Einrichtung für ihre Fortbildungen und Seminare in Anspruch genommen haben.

    Gab es vor ein paar Jahren noch das Credo, alles passt, außer das Haus, kann man auf den Bewertungszetteln der Einrichtung nun nur noch Positives vernehmen. „Das Zimmer ist wie im Hotel“, „alles ist modern“ oder „hier fühlt man sich richtig wohl“, heißt es in den Bewertungen. Erfreut über das aufwertende Feedback, merkten die Verantwortlichen an, dass sie den richtigen Weg gegangen sind. Hagedorn sagte, dass die Fortbildungen für Lehrer aus ganz Bayern ebenfalls sehr gute Resonanzen bringen. Einziger Kritikpunkt – aber im Positiven – war, dass Buchungen nur schwer möglich sind, da das Schullandheim ständig ausgebucht sei.

    Es hat sich viel getan

    Bürgermeister Martin Balling bestätigte, dass viel für das Schullandheim getan wurde. „Ohne den Arbeitskreis wäre das Schullandheim lang noch nicht da wo wir gerade sind“, lobte er. Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde sei vorbildlich und es mache Spaß, gemeinsam nach vorne zu gehen, sagte Balling.

    Heimleiterin Christine Halbig-Hölzer legte die aktuellen Belegungszahlen vor. Sie sprach von einem Trend, dass das Haus mittlerweile weniger von Schulen gebucht werde, dafür aber Vereine, Organisationen und andere Gruppen zugelegt haben. Waren es im Jahr 2010 noch 7304 Übernachtungen von Schulen im Schullandheim, gab es 2011 nur noch 6142 Übernachtungen. Dafür ging die Zahl der sonstigen Übernachtungen von 2191 im Jahr 2010 auf 3439 im aktuellen Jahr nach oben, so dass die Gesamtübernachtungen von 9625 im Jahr 2010 auf 9745 im Jahr 2011 gestiegen sind. „Betrachtet man die Entwicklung der Schülerzahlen, werden in Zukunft immer weniger Schüler kommen“, ich sich Christine Halbig-Hölzer sicher.

    Zum Thema Radwandern bemängelte die Heimleiterin die schlecht beschilderten Radwege. Von vielen Ortschaften sei der Weg nach Rappershausen gar nicht oder nur sehr mäßig beschildert, so dass sich immer wieder Radgruppen verfahren. Hier sollte eine Lösung gefunden werden. Bürgermeister Balling versicherte, dass bereits Schritte unternommen wurden, um hier Abhilfe zu schaffen.

    Grünes Klassenzimmer veraltet

    Nicht mehr zeitgemäß sei das Grüne Klassenzimmer, das veraltete Materialien und kein attraktives Auftreten mehr hat. Hier wollen sich die Verantwortlichen um eine Förderung bemühen, um alles auf Vordermann zu bringen. Zusammen mit dem Revierförster sollen Möglichkeiten durchgespielt werden, die Attraktivität zu steigern und modernes Material einzusetzen, um das Grüne Klassenzimmer wieder aktuell zu gestalten. Gedanken über das Projekt sollen sich die Verantwortlichen bis zum Frühjahr machen, um hier eine zukunftsorientierte Lösung zu finden. Balling will das Vorhaben auch dem Hendunger Gemeinderat vortragen.

    Hausmeister Matthias Bieber gab einen kurzen Einblick in die angefallenen Arbeiten und trug die dringenden Maßnahmen vor, die gemacht werden müssen. Hierzu gehört auch, dass der Hartplatz erneuert werden muss. Ein größeres Problem ist die Fahrradgarage, die für die vorhandenen Räder zu klein ist. Hier müsse eine Lösung gefunden werden, um die Räder platzsparender unterzubringen, so Bieber. Übliche Arbeiten, die an den Gebäuden anfallen, wurden beseitigt. Dank der Renovierung sind die Arbeiten überschaubar und nicht sehr zeitintensiv.

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