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Hausen: Schwelbrand im Reifenlager

Hausen

Schwelbrand im Reifenlager

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    Nachtübung in Hausen am Autohaus Walter Orf.
    Nachtübung in Hausen am Autohaus Walter Orf. Foto: Michael Link

    Als Übungsobjekt für eine Nachtübung der Feuerwehren der oberen Rhön wurde das Reifenlager des Autohauses Orf mit vermissten Personen im Gebäude angenommen. Da im Ernstfall von erheblicher Rauchentwicklung auszugehen ist, wurde der komplette Löschangriff mit Atemschutzausrüstung durchgeführt. Für die Brandbekämpfung wären große Mengen Löschwasser erforderlich, was die Löschwasserversorgung in den Fokus der Übung rückte.

    Die Kapazitätsgrenzen des Hydrantennetzes wurde ebenso ausgetestet, wie die Versorgung aus dem Dorfweiher. Dazu mussten 850 Meter Schlauchleitung in kürzester Zeit aufgebaut und straßenverkehrsgerecht gesichert werden. Die Kreisbrandmeister Manfred Wawretschka und Peter Weiß verschafften sich als Beobachter einen Eindruck von Aufbau und Ablauf der Übung. Ihr Resümee war durchwegs positiv. Auch die Wasserversorgung war ergiebiger als zuvor angenommen. An der Nachtübung teilgenommen haben über 80 Feuerwehrleute der Feuerwehren aus Fladungen, Rüdenschwinden, Leubach, Oberfladungen, Heufurt, Stetten, Roth und Hausen.

    Manfred Wawretschka als zuständiger Kreisbrandmeister und Mitorganisator zog eine durchwegs positive Bilanz bei der anschließenden gemeinsamen Übungskritik. Er wies auf die wichtigsten technischen und taktischen Besonderheiten im Ernstfall hin, der natürlich hoffentlich nie eintritt. Bürgermeister Link bedankte sich bei allen Feuerwehren für die Bereitschaft bei der Übung mitzuwirken und bei den Aktiven der Feuerwehr Hausen für die gute Vorbereitung und Organisation.

    Ganz besonderer Dank galt dem Autohaus Walter Orf, vertreten durch Maximilian Orf, für die Bereitschaft, die Übung auf dem Gelände und in den Werkstätten durchzuführen. Dazu musste im laufenden Betrieb einiges organisiert, umgeräumt und vorbereitet werden. Die Gemeinde Hausen und das Autohaus Walter Orf luden zum Abschluss zum kameradschaftlichen Teil der Übung ein, was nach der Anstrengung gerne angenommen wurde.

    Von: Frank Eckert (Kommandant, Freiwillige Feuerwehr Hausen)

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