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Wollbach: Schwester Ludgera ist aktiv wie eh und je

Wollbach

Schwester Ludgera ist aktiv wie eh und je

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    Pfarrer Frank Mathiowetz (rechts) und Alois Gensler fuhren nach Schweinfurt, um Schwester Ludgera Usleber zum 80. Geburtstag zu gratulieren.
    Pfarrer Frank Mathiowetz (rechts) und Alois Gensler fuhren nach Schweinfurt, um Schwester Ludgera Usleber zum 80. Geburtstag zu gratulieren. Foto: Christa Gensler

    Schwester Ludgera Usleber, weit über die Grenzen des Landkreises Rhön-Grabfeld hinaus bekannt für ihre „Quellensuche“, feierte vergangene Woche den 80. Geburtstag. Dies war Anlass für Pfarrer Frank Mathiowetz, seine Mutter Rosi Mathiowetz sowie Altbürgermeister Alois Gensler und seine Ehefrau Christa Gensler, die äußert beliebte und viel Wärme ausstrahlende Ordensfrau in ihrem neuen Domizil in Schweinfurt zu besuchen und ihr Glückwünsche zu überbringen.

    Schwester Ludgera, die 1961 ihre ewige Profess ablegte, leitete vom 19. Oktober 1993 bis zur Auflösung der Schwesternstation Wollbach im September 2015 das Haus Immanuel. Nach der Abberufung aus Wollbach wurde ihr in Schweinfurt eine neue Aufgabe übertragen. Schwester Ludgera betreut seither die Armenspeisung, die zunächst in der Maria-Theresia-Stube des Maria-Theresia-Heims untergebracht war. Im März 2017 zog diese soziale Einrichtung in angemietete Räume in der Theresienstraße 8 um.

    Von Montag bis Samstag stehen die Türen ab 10.30 Uhr für Bedürftige und Einsame offen. Die Gäste können sich bei Getränken, Tee, Kaffee und Gebäck aufwärmen und ausruhen – eben einfach ankommen. Um 11.30 Uhr gibt es ein warmes Mittagessen und von 16 bis 16.30 Uhr eine Brotzeit. Schwester Ludgera widmet sich trotz ihrer 80 Lebensjahre mit großer Energie und Hingabe dieser anstrengenden Aufgabe.

    Schwester Ludgera wohnt seit der Auflösung der Schwesternstation Wollbach bei ihren Mitschwestern aus dem Orden der Erlöserschwestern im Krankenhaus Sankt Josef in Schweinfurt.

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