Zugegeben, eigentlich passt Philipp Klöffels Arbeit so gar nicht in diese Serie, die sich mit außergewöhnlichen Berufen im Landkreis auseinandersetzt. Gibt es doch kaum etwas Natürlicheres und damit auch Gewöhnlicheres als den Tod. Der 26-Jährige macht eine Ausbildung zum Bestatter. Dabei sieht er sich tagtäglich mit der Sterblichkeit des Menschen konfrontiert. "Die meisten Leute wollen damit keine Berührung haben und nichts davon hören", sagt Klöffel.Für ihn gilt das nicht. Während die Auseinandersetzung mit dem Tod für viele Menschen nach wie vor ein Tabu-Thema ist, ist Klöffel damit aufgewachsen.
Münnerstadt
Serie "Besondere Berufe": Die tägliche Begegnung mit dem Tod
Philipp Klöffel macht eine Ausbildung zum Bestatter. Wie er mit dem Leid anderer Menschen zurechtkommt und warum der Tod auch für ihn nie etwas ganz Gewöhnliches sein wird.
