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Lebenhan: „Sichern – melden – helfen“

Lebenhan

„Sichern – melden – helfen“

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    Die Teilnehmer stellen sich zum Erinnerungsfoto vor dem Clubheim auf.
    Die Teilnehmer stellen sich zum Erinnerungsfoto vor dem Clubheim auf. Foto: David Hauck

    Wenn Ende Juli beim 52. Hauenstein-Bergrennen wieder zahlreiche Fahrer den "Kampf gegen den Berg und die Zeit" antreten, sorgen – wie in jedem Jahr – circa 70 Rennsportwarte der Streckensicherung für die Sicherheit von Fahrern, Zuschauern und den weiteren Beteiligten. Um seine ehrenamtlichen Helfer auf den neusten Stand zu bringen, veranstaltete der Motorsportclub Rhön kürzlich eine Schulung im Clubheim in Lebenhan.

    Hierbei wurden sowohl die Grundsätze der Streckensicherung ("Erst sichern, dann melden, dann helfen"), als auch spezifische Theorie, wie z. B. die Grundlagen des Funks und die Bedeutung der Flaggen, vermittelt.

    Natürlich kam auch die praktische Anwendung nicht zu kurz. Dank dem Wülfershäuser Axel Reß (Renault Alpine V6 Turbo) und dem Hausener Lokalmatador Mario Markert (BMW 318is) standen zwei Rennautos, die auch schon häufig am Hauenstein eingesetzt wurden, für den Praxis-Teil zur Verfügung. So konnten sich die Schulungsteilnehmer aus nächster Nähe mit den Sicherheitseinrichtungen eines Rennautos, zu dem u. a. Überrollkäfig und Stromkreisunterbrecher gehören, vertraut machen.

    Des Weiteren bestand die Möglichkeit, einmal selbst im Rennauto Platz zu nehmen. Beim Anlegen des Sechs-Punkt-Gurts mit seinem speziellen Verschlusssystem und Aufziehen des Helms mit dem integrierten HANS-System (Head and Neck Support) stieg das "Rennfieber" und die Vorfreude auf den Sommer, wenn es am Hauenstein wieder heißt: Der Berg ruft.

    Von: David Hauck, für den Motorsportclub Rhön

    Rennfahrer Mario Markert (rechts) erklärt einer Schulungsteilnehmerin die Funktionsweise des HANS-Systems.
    Rennfahrer Mario Markert (rechts) erklärt einer Schulungsteilnehmerin die Funktionsweise des HANS-Systems. Foto: David Hauck
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