Das Projekt wurde von Matthias Metzger von der Geologischen Gesellschaft Frankfurt ins Leben gerufen und wird von der Allianz-Umweltstiftung durch Lutz Spandau unterstützt.
Fünfmal trafen sich die Schüler in diesem Jahr samstagnachmittags mit ihrer Lehrerin Anna Schreiner an der Brend, um den Bach von Ästen und Müll zu befreien. Bei der Entsorgung griff ihnen das Wasserwirtschaftsamt unter die Arme. Außerdem wurde eine Umgehung um die an der Brend gelegenen Mühlen geschaffen, um den Forellen den Aufstieg zu ermöglichen. Auch deren Instandhaltung fällt in den Aufgabenbereich der Schüler.
Biologie-Lehrerin Anna Schreiner lobte ihre Truppe: Denn beim Säubern des Bachlaufs darf man nicht zimperlich sein. Die Schüler müssen kräftig anpacken und sich durchaus auch mal die Hände schmutzig machen. Dennoch seien sie mit Feuereifer bei der Sache. Das beeindruckte auch Thomas Schmitt, Vertreter der Allianz Umweltstiftung, der selbst einmal Schüler an der Werner-von-Siemens Realschule war. Er bot an, auch zukünftige Projekte der Schule zu unterstützen.
Für Schreiner ist es wichtig, „mit möglichst vielen verschiedenen Schülern vor Ort die Natur zu erhalten“, sie gibt jedoch zu bedenken, dass es von Vorteil sei, Helfer aus den oberen Jahrgangsstufen für diese Säuberungsaktion zu gewinnen.
Schulleiter Peter Lukes freut sich über ein solches Projekt an seiner Schule und bedankte sich bei Anna Schreiner für ihr Engagement und bei der Allianz Umweltstiftung für die Unterstützung.
19 Schüler von der siebten bis zur neunten Jahrgangsstufe haben dieses Jahr am Projekt teilgenommen. Bürgermeister Bruno Altrichter überreichte Urkunden an: Mona Gredigk, Pauline Blum, Antonia Blum, Yvonne Trabert, Lisa Stäblein, Jonas Illik, Christoph Hochrein, Lukas Remmler (siebte Klasse), Johannes Klug, Robert Heinrich, Johannes Wetteskind, Christian Klein, René Mayer (achte Klasse), Kerstin Balling, Andre Pawlik, Jens Morschhäuser, Nicolai Voll, Franziska Illig, Danny Bartholmeß (neunte Klasse).