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MELLRICHSTADT: So schnell wird man zum Christbaum

MELLRICHSTADT

So schnell wird man zum Christbaum

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    Ins Netz gegangen: Der Parcours hatte es in sich: Ein Team-Mitglied wurde in ein Netz für Weihnachtsbäume gepackt.
    Ins Netz gegangen: Der Parcours hatte es in sich: Ein Team-Mitglied wurde in ein Netz für Weihnachtsbäume gepackt. Foto: Foto: Tobias Griebel

    Drei Disziplinen hatten die Teilnehmer des zweiten „Rhön-Grabfeld Spring Break“ am Samstagabend im Mellrichstädter Gewerbegebiet Loh zu absolvieren: Parcours, Maßkrugstoßen und Autorollen. Sieben Mannschaften waren bei dem Gaudi-Wettbewerb angetreten. Am Ende konnte Titelverteidiger „Garten Mellrichstadt“ abermals den Siegerpokal entgegennehmen.

    Auftakt war in diesem Jahr der Parcours: Zwei Teilnehmer bildeten dabei eine menschliche Schubkarre – einer die Füße haltend, bewegte sich der andere mit den Händen auf dem Asphalt vorwärts.

    Im Zickzack um Pylonen

    Erst ging es im Zickzack um Pylonen herum, bevor der Vordermann wie ein Weihnachtsbaum in ein Netz eingepackt wurde. Eingetütet trugen drei Mannschaftsmitglieder den mit Netz Umgarnten zur Start-Ziel-Linie, legten ihn ab und kippten ein Maß Bier. Der Kollege im Netz durfte sich unterdessen selbst auspacken. Am schnellsten erledigten die Aufgabe „Garten Mellrichstadt“, ein namenloses Team und das Mellrichstädter Männerballett.

    Präzision und das richtige Maß an Kraft waren beim Maßkrugstoßen gefragt. Bei dem Spiel galt es, einen Bierkrug über ein nasses Holzbrett rutschen zu lassen. Der Krug war mit Wasser gefüllt und war möglichst weit ans Ende des rund zwei Meter langen Bretts zu befördern. Je weiter das Maß rutschte, aber nicht von der Unterlage fiel, desto mehr Punkte erhielt das jeweilige Team. Höchste Punktzahl waren fünf Punkte, die niedrigste ein Punkt.

    Punktlandung

    Eine Punktladung legte hier eine Teilnehmerin hin, bei der der Krug schon ein Stückchen über das Brettende schaute, aber nicht hinunterfiel. Am offensichtlich besten die Kraft dosieren konnten: „Paxistan“, „Garten Mellrichstadt“ und „Café Gaden“.

    Dritte und letzte Aufgabe war das Autorollen. Ein ausgeschlachteter Wagen – ohne Motor, Glasscheiben, Getriebe – sollte entlang der Straße gerollt werden. Mit Mannes- beziehungsweise Frauenkraft drehten die Teams das Gefährt um die Längsachse und bewegten es so über eine vorgegebene Distanz.

    Aber der Wagen, der rollt

    Je mehr Mannschaften das Auto in Händen hatten, desto demolierter ging der Wagen an das nachfolgende Team. Zwischenzeitlich wurde sogar die Motorhaube mit Klebeband fixiert. Am zügigsten beim Vorwärtsbewegen der Karosserie war das Team ohne Namen, „Café Garden“ und das Mellrichstädter Männerballett.

    Angefeuert wurden die Mannschaften bei den Disziplinen von den Zuschauern, die sich am Rande der Straße niedergelassen hatten oder gestanden waren. Insgesamt bot sich ein Wechselbad der Gefühle, denn mal waren die Teams glücklich über ihre Leistungen, mal hatten sich die Mannschaften offenbar mehr erhofft.

    Als Sieger ging aus der Gaudi-Veranstaltung im Gewerbegebiet Loh der Titelverteidiger hervor, „Garten Mellrichstadt“. Die Mannschaft durfte wieder den Pokal in Händen halten und sich über den ersten Platz freuen, gefolgt von dem namenlosen Team und dem Männerballett Mellrichstadt.

    Gebührend gefeiert werden konnte am Abend auf der ausgelassenen Schaumparty, die der „Mellerschter Bauwagen“ als Veranstalter organisiert hatte.

    ONLINE-TIPP

    Mehr Bilder unter

    rhoengrabfeld.mainpost.de

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