Manuela Büttner aus Bischofsheim fürchtet, dass in den Song-Contest inzwischen die Politik stark hineinspielt. „Das Abschneiden Deutschlands spiegelt die Ansicht des Auslands über unser Land wider“. Andererseits sei auch die Qualität des Lieds wie in den Vorjahren nicht unbedingt überzeugend gewesen, „da gehört mal frischer Wind rein“. Und außerdem, „wer für Deutschland an den Start geht, sollte auch in Deutsch singen“. eh/Foto: Eckhard Heise
Susanne Kaiser aus Bad Neustadt war ziemlich enttäuscht von den musikalischen Beiträgen. Deutschland habe sich die Niederlage selbst zuzuschreiben, weil Song und Darstellerin nichts Originelles gehabt hätten. Allerdings sei auch das Ergebnis des Siegers schwer nachvollziehbar. Der Wettbewerb trage durch die Eigendarstellung normalerweise zur Völkerverständigung bei, doch diesmal habe es an Stimmung gefehlt. eh/Foto: Heise
Christian Fischer aus Bad Königshofen nimmt das Ganze mit Humor. „Wir haben uns doch verbessert, vom letzten auf den vorletzten Platz, wenn das so weitergeht, sind wir irgendwann ganz oben.“ Deutschland hat schon mehrmals gewonnen, eigentlich könnte man mit dem Durchschnitt zufrieden sein. Die sollen einfach bessere Songs schreiben, dann klappt das wieder.“ regi/Foto: Vossenkaul