Sabine Dittmar, parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, besuchte kürzlich das Franziska-Streitel-Altenheim in Mellrichstadt und informierte sich über das innovative Konzept der neuen Pflegeeinrichtung.
Auch Stadträtinnen aus Ostheim und Bad Neustadt sowie weitere SPD-Mitglieder nutzten die Gelegenheit, sich ein Bild von der Arbeit im Franziska-Streitel-Altenheim zu machen. Darüber informiert Matthias Kihn, Stadtratsmitglied in Mellrichstadt, in einer Pressemitteilung.
Am Gespräch, das auf Einladung von Kihn stattfand, nahmen auch Ilona Englert und Caritas-Kreisgeschäftsführerin Angelika Ochs seitens der Geschäftsführung, Einrichtungsleiterin Monika Heusinger, die stellvertretende Pflegedienstleitung Lisa Handel und Bürgermeister Michael Kraus als Vorsitzender der Julius-Spital-Stiftung teil.
Blick auf die neuen Hausgemeinschaften
Das Konzept der Hausgemeinschaften in der Einrichtung ist neu und fand bei den Gästen großen Anklang. Wie es in der Pressemitteilung heißt, lobte Sabine Dittmar die Versorgung, die vor Ort geboten wird. "Einrichtungen wie das Franziska-Streitel-Altenheim zeigen, dass man mit innovativen Konzepten gute Pflege gewährleisten kann. Die Bewohnerinnen und Bewohner können hier Gemeinschaft erleben und in Würde altern", wird die Gesundheitspolitikerin zitiert.
Mit rund 80 Angestellten ist das Haus laut Einrichtungsleitung gut aufgestellt. Derzeit werden 66 Bewohner im Neubau betreut, nach Fertigstellung der laufenden Sanierung des Altbaus wird es am Hainberg 99 Pflegeplätze geben.
Rahmenbedingungen für die Pflege
Sabine Dittmar informierte sich beim Fachgespräch auch über die Rahmenbedingungen in der Pflege. Insbesondere fragte sie bei den Verantwortlichen des Heims nach, ob es Komplikationen bei der Umsetzung der gesetzlich neu gefassten Personalbemessung in vollstationären Pflegeeinrichtungen gegeben hätte, die auch den Einsatz von nicht-examinierten Pflegekräften regelt.
Die Vertreterinnen der Einrichtung am Hainberg befanden, dass das neue Gesetz aus dem Bundesgesundheitsministerium ihrer Arbeit zupass kommt. "Unsere Alltagsbegleiter passen perfekt in dieses Konzept", sagte Ilona Englert mit Blick auf die Hausgemeinschaften, in denen zum Beispiel Hauswirtschafterinnen mit den Bewohnern kochen und essen.