(ki) Der Reha-Versehrtensportverein bietet mit einem breiten Angebot seinen Mitgliedern die Möglichkeit, in der Gemeinschaft Freude zu erleben und Kraft für den Alltag zu tanken.
Laut Vereinschef Berthold Brabandt betätigen sich 80 Vereinsmitglieder aus dem ganzen Landkreis bei der Wasser- und Trockengymnastik, dem Schwimmen, beim Sitzball, den wöchentlichen Bewegungsspielen und dem Kegeln. Die Zahl der aktiven Mitglieder sei konstant geblieben. Die finanzielle Basis hat sich nach den Ausführungen von Brabandt durch den Anstieg der ärztlichen Verordnungen deutlich verbessert. An sportlichen Wettkämpfen kann im Bezirk Unterfranken und darüber hinaus bis zur Bayerischen und Deutschen Meisterschaft im Kegeln und Sitzball teilgenommen werden. Das Spendenergebnis von 1 599 Euro bezeichnete Brabandt als respektabel.
Wassergymnastik und Reha-Gymnastik sind das Metier der Abteilungsleiterin Ilse Ulsamer. Mit Begeisterung berichtete sie von der gesundheitlichen Bedeutung dieser Sportarten.
Das Aushängeschild beim Reha-Versehrten-Sportverein ist die Abteilung Kegeln. Dieter Ross berichtete von zwei gemischten Gruppen und einer Damengruppe.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Lothar und Maria Ganß, Klementine Poiger und Peter Jessenberger geehrt, für 25 Jahre: Erna Schuhmann und Gottfried Türk; für zehn Jahre: Christina Wappes, Hiltrud Schmitt und Renate Deppisch. Frank Sorber informierte, dass er derzeit die Hompage rvs-nes.de einrichtet, die seit 1. April zugriffsbereit ist. Unter dem Leitgedanken, „wichtige Vorsorge“ im Alter referierte Sportarzt Ulrich Schmähling über das Thema: „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung“.