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Bad Neustadt: Stadt Bad Neustadt: Gebühren für Veranstaltungsräume steigen

Bad Neustadt

Stadt Bad Neustadt: Gebühren für Veranstaltungsräume steigen

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    Wie Joachim Stöhr vom Amt für Schul-, Sport- und Stiftungswesen den Mitgliedern des Stadtrats von Bad Neustadt erklärte, ist es bereits über 14 Jahre her, seit die Gebühren für die Veranstaltungsräume der Stadt zum letzten Mal angepasst wurden. Wegen steigender Investitionen in die Gebäude und höherer Personalkosten sei es nötig, höhere Gebühren zu verlangen.   Weil der zeitliche Abstand zur vorhergehenden Erhöhung so groß ist, fällt der Gebührenanstieg deutlich aus, wie Stöhr sagte. Trotzdem verdiene die Stadt damit nichts. 

    Nicht alle Gebühren steigen

    Als Stöhr die neuen Preise im Vergleich zu den alten vorstellte, gab es dann doch einige Diskussionen  im Gremium und auch einige Änderungen. So wird es nicht wie geplant eine Erhöhung der Nebenkostenpauschale geben, die ortsansässige Vereine zahlen müssen. Die bleibt beim Stadtsaal, beim Gemeindehaus Mühlbach und beim Erdgeschoss plus Obergeschoss des Alten Amtshauses wie bisher bei 100 Euro und beim Keller des Alten Amtshauses bei 100 Euro. Eigentlich hatte Stöhr mit einer Erhöhung auf 150 beziehungsweise 100 Euro kalkuliert. Auch Kinderveranstaltungen verteuern sich nicht. Sie bleiben bei 50 Euro. 

    Ansonsten steigen bei privaten Feiern die Gebühren im Stadtsaal, Gemeindehaus Mühlbach und im Erdgeschoss plus Obergeschoss des Alten Amtshauses von 150 auf 200 Euro pro Tag. Für den Keller des Alten Amtshauses werden künftig 150 statt 100 Euro fällig. Trauungen im Alten Amtshaus kosten jetzt 125 stat 100 Euro.

    Kultur und Gewerbe

    Bei kulturellen Veranstaltungen, bei denen Eintritt verlangt wird, steigen die Gebühren für den Stadtsaal, das Gemeindehaus Mühlbach und das Erdgeschoss plus Obergeschoss des Alten Amtshauses von 200 auf 250 Euro, für den Keller von 150 auf 200 Euro. Dauern diese Kunstausstellungen länger, dann wird der Wochenpreis fällig, der künftig 900 statt 600 Euro beträgt.  

    Bei gewerblichen Veranstaltungen, die laut Stöhr allerdings eher selten vorkommen, müssen die Veranstalter im Stadtsaal, im Gemeindehaus Mühlbach, im Erdgeschoss plus Obergeschoss des Alten Amtshauses nun 400 Euro pro Tag zahlen statt der 350 Euro wie bisher. Für die Nutzung des Kellers des Alten Amtshauses sind 300 statt der bisherigen 250 Euro fällig.

    Kürzerer Überprüfungszeitraum

    Karl Breitenbücher bezeichnete die Erhöhung als gerechtfertigt. "Schließlich bieten wir dafür auch hohe Qualität", begründete er seine Einschätzung. Gudrun Hellmuth und Janis Heller mahnten an, dass künftig regelmäßig, zum Beispiel in einem Abstand von fünf Jahren, die Benutzungsgebühren der städtischen Veranstaltungsräume überprüft werden sollten. Dann werde ein Erhöhung nicht so deutlich ausfallen wie diesmal, sind sie sich sicher.

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