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BISCHOFSHEIM: Stadteilzentrum: Das Haus muss weg

BISCHOFSHEIM

Stadteilzentrum: Das Haus muss weg

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    Wenn die Rhönhalle in Frankenheim saniert und erweitert wird, soll nach den vorliegenden Plänen das Wohnhaus abgerissen werden. Fotos: Marion Eckert
    Wenn die Rhönhalle in Frankenheim saniert und erweitert wird, soll nach den vorliegenden Plänen das Wohnhaus abgerissen werden. Fotos: Marion Eckert Foto: Marion Eckert

    Das Raumkonzept für den Umbau der Rhönhalle in Frankenheim zu einem „Stadtteilbürgerzentrum“ war Thema im Bischofsheimer Stadtrat. Die Pläne zeigten den Umfang der Sanierungen im Inneren und an der Außenfassade. Diese Planung sei erstellt worden, um bei der Regierung einen Förderantrag zu stellen und damit die Fördermöglichkeiten konkret auszuloten. Erst wenn feststehe, ob und in welcher Höhe das Vorhaben gefördert werde, werde der Stadtrat erneut über die Maßnahme beraten.

    Die Planungen sehen den Abbruch des bestehenden Wohnhauses vor. Geschaffen werden sollen ein Foyer, eine größerer Sanitärbereich und eine behindertengerechte Toilette. Wo sich heute die Küche befindet, ist künftig die Bar vorgesehen. Die Küche kommt auf die gegenüberliegende Seite und wird eine Durchreiche in den Saal haben.

    Der bisherige Thekenbereich wird dem Saal zugeordnet. Der Hallenbereich wird vergrößert durch das Schließen der Lücke zwischen Eingangsbereich und Bühnenanbau. In diesem Bereich sind ein barrierefreier Zugang und ein zweiter Fluchtweg vorgesehen.

    Eine Regiekanzel

    Die Bühne soll vergrößert und über den gesamten Saalbereich ausgedehnt werden. Damit fällt der vorhandene Lagerraum komplett weg. Stattdessen wird überlegt, Lagermöglichkeiten unter der Bühne zu schaffen.

    Die Halle soll hinter der Bühne um einen Künstlerbereich mit Umkleiden und sanitären Anlagen erweitert werden. Hier werden noch weitere Lagermöglichkeiten geschaffen. Im Dachgeschoss sieht der Plan einen Gemeinschaftsraum vor und eine Regiekanzel. Das Dach über dem Hallenbereich soll offen gestaltet werden.

    Auch wenn der Plan noch keine Details enthalte, habe die die Stadtverwaltung mit dem Bürgermeister doch um eine möglichst reelle Kostenschätzung gebeten. Die gesamten Baukosten inklusive Baunebenkosten und Ausstattung belaufen sich auf 2,3 Millionen. Mehrheitlich wurde beschlossen, den Förderantrag zu stellen.

    Geld für Vereine

    Die Stadt Bischofsheim stellt den kulturellen Vereinen im Stadtgebiet im Rahmen der freiwilligen Leistungen einen Kulturfonds in Höhe von 5000 Euro zur Verfügung. Folgende Vereine haben Anträge gestellt und werden bedacht: die Trachtenkapelle Unterweißenbrunn mit 1095 Euro, die Blaskapelle Rhöner-Schwung mit 516 Euro, der Gesangsverein Liedertafel mit 571 Euro, der MGHV Haselbach mit 460 Euro, der Musikverein Wegfurt mit 55 Euro, der Musikverein Oberweißenbrunn mit 496 Euro, der Musikverein Frankenheim mit 26 Euro und die Katholische Bücherei Wegfurt mit 162 Euro. In der Summe werden 3384 Euro ausgezahlt. Vereine, die bisher noch keinen Antrag gestellt haben, können dies noch bis Ende des Jahres tun.

    Auftragsvergaben

    Der Stadtrat stimmte dem Abschluss des Konzessionsvertrags mit dem Überlandwerk Rhön über die Versorgung mit Elektrizität für das Stadtgebiet ab dem 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2038 zu.

    Folgende Aufträge wurden für den Neubau der Kinderkrippe vergeben: Die Estricharbeiten übernimmt die Firma Kotzmann Parkett- und Fußbodenspezialgeschäft für 20 321 Euro, die Innenputz-, Trockenbau- und Malerarbeiten wurden an die Firma Straub für 83 105 Euro vergeben.

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