Neben dem Antrag auf Baugenehmigung für die neue Bad Königshöfer Grundschule befasste sich der Bad Königshöfer Stadtrat am Donnerstagabend mit einigen weiteren Bauprojekten. Unter anderem ging es um eine Nutzungsänderung auf Einrichtung eines Gemüseladens mit Kaffee und Freifläche mit Sitzplätzen in einem bis vor geraumer Zeit noch anderweitig genutzten Anwesen in der Aubstädter Straße. Der Stadtrat hatte dagegen keine Einwände und stimmte nachträglich auch der Anbringung einer Werbeanlage an einem Gebäude am Marktplatz zu.
Kaum noch Bauplätze
Über ein weiteres Bauvorhaben, das im Genehmigungsfreistellungsverfahren im neuen Baugebiet „Hochgericht II“ abgewickelt wird, informierte Bürgermeister Thomas Helbling. Konkret ging es um den Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Garage und Carport. Das neue Baugebiet wird nach den Worten des Rathauschefs sehr gut angenommen. Bis auf zwei seien alle Bauplätze verkauft. Einig war sich der Stadtrat auch darüber, für die Bad Königshöfer Kläranlage ein neues Fahrzeug anzuschaffen. Was es kostet, steht allerdings noch nicht fest. Hintergrund: Eine Reparatur des alten Fahrzeuges, das über 350 000 Kilometer auf dem Tacho hat, wäre nicht mehr wirtschaftlich.
Modell für den Grabfeld-Treffpunkt
Die Kanalerneuerungen „Am Judenpfad“ in Bad Königshofen wird die Firma Streck-Eisenmann zum Angebotspreis von 126 342 Euro ausführen. Für den Grabfeld-Treffpunkt in der Schranne wird die Firma IMM Modellbau aus Lichtenstein ein Landschaftsmodell anfertigen, für das die Stadt 23 621 Euro ausgeben wird. Um die Umsetzung des Bauprojekts „Neue Trink- und Wandelhalle wird sich das Bad Königshöfer Planungsbüro Leicht kümmern.
Am Ende der Sitzung ging Bürgermeister Thomas Helbling kurz auf die Entwicklungen der einzelnen Beteiligungen der Stadt an Unternehmen in privater Rechtsform ein. Dazu gehören neben der Kurbetriebs-GmbH die Biomasse-Wärmeversorgung Bad Königshofen und die vhs Rhön und Grabfeld. Der Stadtrat billigte den Bericht, der nun der Kommunalaufsicht im Landratsamt vorgelegt wird.