Dank der Anstrengungen vieler Partner, besonders der Stadt Meiningen, konnten die neuen Räume der Städtischen galerie ada Meiningen in der Bernhardstraße 3 südlich des Meininger Theaters feierlich eröffnet werden.
Die Meininger Kulturreferentin Dana Kern begrüßte die über 300 Besucher. In der räumlichen Nähe zum Theater sieht sie neue Möglichkeiten des Zusammenwirkens von bildender und darstellender Kunst. Dr. Rolf Luhn von „art regio – ein Kulturengagement der Sparkassenversicherung“ erwähnte als Vertreter der zahlreichen Sponsoren die langjährige Zusammenarbeit mit der galerie ada. Zu den Gastrednern zählte auch Veronika Zyzik von der Kunststation Kleinsassen - ebenfalls ein bewährter Kooperationspartner.
Neue Präsentationsmöglichkeiten
Die neuen Ausstellungsräume der galerie ada wurden mit der Exposition „Beate Debus - corpus“ eröffnet, die zugleich die neuen Präsentationsmöglichkeiten demonstriert. Die Rhöner Bildhauerin Beate Debus zeigt monumentale Holz-Skulpturen, Zeichnungen, Collagen und Druckgrafiken. Zugleich löst die galerie ada ihren Ausstellungspreis ein, vergeben an Beate Debus zum „RhönSalon2005 – RhönSalon + Gestatten, Kultur!“. Eine Musik-Performance der „Daniel Hoffman Trilogy“ aus Weimar erkundete die Raumsituation. Die Musiker Daniel Hoffmann (Trompete, Flügelhorn, Südseemuschel), Matthias Bätzel (Piano, Wurlitzer E-Piano) und Andreas Buchmann (Kontrabaß) griffen die Themen der Ausstellung auf und erzeugten harmonische bis experimentelle Klangräume.
Nicht nur die Lage im Stadtraum und die Zugänglichkeit zur Städtischen galerie ada Meiningen verbessern sich. Das Meininger Theater, die galerie ada und eine gastronomische Einrichtung teilen sich ein saniertes Baudenkmal mit einem gemeinsamen multifunktionalen Foyer. Neu ist auch die gemeinsame Kasse von Theater und Galerie. Das Bistro „la musica“ lädt zum Austausch über die Kunsterlebnisse ein.
Im Blickpunkt
Städtische galerie ada Meinigen
Die Öffnungszeiten werden deutlich erweitert - von Dienstag bis Sonntag sowie feiertags von 13 bis 18 Uhr. Die Ausstellung ist bis zum 12. August zu sehen.