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SAAL: Statt Schule lieber in die Verwaltung

SAAL

Statt Schule lieber in die Verwaltung

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    Sebastian Roth tritt im März 2016 die Nachfolge von VG-Geschäftsstellenleiter Manfred Staub an, seine Einarbeitungszeit hat bereits begonnen.
    Sebastian Roth tritt im März 2016 die Nachfolge von VG-Geschäftsstellenleiter Manfred Staub an, seine Einarbeitungszeit hat bereits begonnen. Foto: Foto: Vossenkaul

    Zwei Bewerber gab es für die Nachfolge des Geschäftsstellenleiters der Verwaltungsgemeinschaft Saal a. d. Saale, Manfred Staub, der am 29. Februar 2016 in den Ruhestand treten wird. Die Wahl der Gemeindevertreter fiel auf den 32 Jahre alten Sebastian Roth, der sich in der Gemeinschaftsversammlung am Mittwoch vorstellte. Er hat seinen Dienst am 2. Juli angetreten.

    In viele Themen muss sich Roth einarbeiten, vom Passwesen bis zur Kläranlage – er muss über alles Bescheid wissen und die Gemeinden kennen lernen. Entsprechend lang ist die Einarbeitungszeit. Roth stammt aus Oberweißenbrunn, lebt aber seit fünf Jahren in Hohenroth. Wie er berichtet, hat er nach dem Abitur zunächst seinen Wehrdienst geleistet und dann ein Lehrerstudium mit den Fächern Deutsch und Geschichte in Würzburg begonnen.

    Als er merkte, dass Lehrer doch nicht sein Traumberuf ist, begann er eine Ausbildung im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst. Die berufliche Tätigkeit führte in unter anderem nach Hof und nach Kitzingen. Er ist verheiratet und im Landkreis bekannt als Musiker bei der Band „Klingend Blech“.

    Bei Dienstantritt in der VG Saal sei er überrascht gewesen, auf welchem hohen Niveau dort gearbeitet wird, so Roth weiter. Als Beispiel nannte er das Dokumentenmanagement, das hier auf modernstem Stand sei, in Kitzingen war es erst im Aufbau. Er freue sich auf die Tätigkeit und hoffe auf gute Zusammenarbeit mit den VG-Gemeinden Großeibstadt, Saal und Wülfershausen sowie Großbardorf im Bereich Kläranlage.

    Manfred Staub begann 1966 seine Ausbildung als Verwaltungslehrling in Bad Königshofen und kann als 64-Jähriger nach 45 Dienstjahren in den Ruhestand gehen.

    Die Unterstützung aller Bürgermeister sagte VG-Vorsitzender Emil Sebald zu. Er lobte die gute Arbeit in der VG, alles laufe „homogen und rund“ und die Verwaltung stehe gut da. Sein Dank galt den Mitarbeitern mit Staub an der Spitze, die auch in Zeiten des Personalmangels beste Arbeit geleistet hätten.

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