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Kleinbardorf: Stetes Erinnern an die Gefallenen und Vermissten

Kleinbardorf

Stetes Erinnern an die Gefallenen und Vermissten

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    Die Pflege des Kriegerdenkmals der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege in Kleinbardorf  ist der örtlichen  Soldaten- und Kriegerkameradschaft  ein besonderes Anliegen.
    Die Pflege des Kriegerdenkmals der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege in Kleinbardorf ist der örtlichen Soldaten- und Kriegerkameradschaft ein besonderes Anliegen. Foto: Josef Kleinhenz

    Das Erinnern an die Gefallenen und Vermissten Kleinbardorfs in beiden Weltkriegen und damit verbunden die Mahnung an den Frieden in der Welt sowie die  Pflege des Kriegerdenkmals wie auch das Bemühen um ein attraktives Vereinsleben – das sind  die vordergründigen Ziele, die sich  die Soldaten- und Kriegerkameradschaft Kleinbardorf (SKK) auf die Fahne geschrieben hat.  Wichtig ist dem Verein auch weiterhin  die Kameradschaftspflege  in Form geselliger Treffpunkte  und Veranstaltungen.  

    Die für den 31. Januar geplante Hauptversammlung der SKK Kleinbardorf  im Gewölbekeller des Pfarrhauses entfällt coronabedingt.   Damit müssen auch  Ehrungen langjähriger Mitglieder verschoben werden. Nachgeholt werden  sollen sie nächstes Jahr. Die  Vereinszugehörigen wurden darüber in einem Rundbrief informiert.  

    Ausfallen mussten 2020  schon  wegen der Pandemie  ein Sommerfest  und die Teilnahme  an der  BSB-Friedenswallfahrt.  Opfer von Corona wurde  zudem die jährliche Haussammlung für Kriegsgräber.

    Die Gedenkfeier für die gefallenen und vermissten Soldaten beider Weltkriege am Volkstrauertag auf dem Friedhof  Kleinbardorf  wurde  in kleinem Rahmen durchgeführt. Anwesend waren  hier Bürgermeister Jürgen Heusinger, Kleinbardorfs Gemeinderäte und  die Vertreter der Feuerwehr mit ihrer  neu renovierten Fahne. Ebenso freilich die  Soldaten- und Kriegerkameradschaft Kleinbardorf  mit ihrem  Banner.    

    Gedenkansprachen hielten beim Volkstrauertag  Bürgermeister  Jürgen Heusinger und  SKK-Vorsitzender Bernhard Guck.  Rainer Weisensee spielte  zur  musikalischen Umrahmung   mit seinen Söhnen  Benedikt und Felix Weisensee den „Treuen Kameraden“  und die Deutsche Nationalhymne  stellvertretend  für die Musikkapelle Kleinbardorf.

    Wie es in dem Rundbrief weiter heißt, spendet die SKK Kleinbardorf  nun 50 Euro an den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge, der  wegen  ausgefallener Spendensammlungen „enorme Ausfälle“  verzeichnet habe.  

    Da bei der SKK  keine größeren Ausgaben anstanden, hat sich deren Kassenlage   gegenüber dem Vorjahr  kaum verändert.  Der  Dank  des Vorstandes richtet sich an alle Aktiven. Vor allem an  jene, die sich um das Kriegerdenkmal kümmern und bei der Volkstrauer-Gedenkfeier anwesend waren.

    Für dieses Jahr wurden keine besonderen Vorhaben angekündigt. Geplant sind  die Teilnahme an der traditionellen Friedenswallfahrt des Kreisverbandes im Bayerischen Soldatenbund (BSB) und ein Sommerfest, das am 14. August am Gemeindehaus  stattfinden soll.

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